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Lion’s breath

 

Was ist Lion’s Breath?

Lion’s Breath ist ein Pranayama, der im Yoga praktiziert wird und hilft, Stress und Spannungen im Körper abzubauen. Die Übung mag sich anfangs etwas seltsam anfühlen, da Sie Ihr Gesicht benutzen und Ihre Zunge herausstrecken müssen. Dies erfordert ein gewisses Maß an Verspieltheit von Seiten des Praktizierenden, was sehr befreiend sein kann.

Die Ausatmungen dieses Pranayama sind sehr kraftvoll und anregend. Um die Wirkung des Lion’s Breaths zu verstärken, ist es möglich, die Bandhas zu verwenden. Die Bandha's ermöglichen es Ihnen, die während der Yoga-Übungen und des Pranayama aufgebaute Energie im Körper zu fixieren. Dies hat viele positive Auswirkungen. Es ist wichtig, dies nur zu tun, wenn Sie ein erfahrener Yogi sind.

 

Woher kommt der Name Lion's Breath?

Der Name Lion’s Breath kommt von dem Vergleich, der bei der Ausführung dieses Pranayama gemacht wird. Die Zunge ist vollständig aus dem Mund herausgestreckt, die Kiefer sind gedehnt und die Augen sind nach oben gerichtet (zum dritten Auge), dieser Gesichtsausdruck erinnert an den Kopf eines Löwen, wenn er brüllt. Das ist noch nicht alles, bei den Ausatmungen soll auch ein Geräusch erzeugt werden, das ungefähr wie haaa klingt.

Lion’s Breath wird auch Simhasana genannt. Simhasana ist das Sanskritwort für Löwenstellung, eine bekannte sitzende Yogastellung, die sowohl mit als auch ohne Pranayama ausgeführt werden kann.

 

Welche Auswirkungen hat Lion’s Breath?

Die Wirkungen des Lion’s Breaths sind sowohl körperlich als auch geistig. Da sie in Kombination mit der Haltung des Löwenatems ausgeführt werden kann, wirkt sie nicht nur auf die Atmung, sondern auch auf den physischen Körper. Die Übung entspannt den Körper. Dieses Pranayama kann auf geistiger Ebene sehr nützlich sein. Wenn Sie Gefühle wie Ärger, Frustration und Aufregung empfinden, ist diese Übung eine gute Möglichkeit, Dampf abzulassen. Negative Gefühle sollten nicht aufgestaut werden, sondern so ausgedrückt werden, dass die Energie kanalisiert wird. Um diese Gefühle möglichst effektiv loszulassen, ist es wichtig, die Übung ernsthaft und energisch durchzuführen.

Im Yoga gibt es kaum Übungen, die sich auf das Gesicht konzentrieren. Die Gesichtsmuskeln sollten jedoch nicht unterschätzt werden, denn sie sind mindestens genauso wichtig wie die Muskeln im übrigen Körper. Die Muskeln in unserem Gesicht arbeiten viele Stunden am Tag, besonders unter Stress spannen viele Menschen ihren Kiefer an, was das Kehlchakra blockieren und sich auf den Hals ausdehnen kann, wodurch der gesamte Halsbereich verspannt wird. Darüber hinaus kann ein blockiertes Kehlkopfchakra dazu führen, dass Sie sich nur schwer ausdrücken können, und dies kann mit Gefühlen der Unsicherheit einhergehen.

Das Knirschen im Bett tritt häufig auf, wenn wir angespannt sind, Stress haben oder wegen etwas nervös sind. Oft sind wir uns dessen nicht einmal bewusst, wenn es passiert. Die Durchführung des Lion’s Breaths hat also eine physische Wirkung auf das Gesicht, Muskeln und Nerven werden entlastet, der Blutkreislauf kann wieder richtig fließen.

Das Pranayama hat auch eine wärmende Wirkung; wie beim Aufwärmen bereiten Sie den Körper in aller Ruhe auf die Hauptübung oder das Work-out vor. Das innere Feuer wird angeregt. Für eine vollständige innere Aufwärmung ist auch die Tummo-Atmung eine gute Atemmethode.

Während man den Lion’s Breath ausführt, starren die Augen auf die Mitte der Augenbrauen. Das mag etwas verrückt aussehen, aber dieser besondere Blick hat viele positive Auswirkungen und wird in der Yogaphilosophie auch Bhrumadhya drishti genannt. Dies stimuliert das dritte Auge, verbessert die Konzentration und den Fokus.

  • Löst die Verspannungen im ganzen Körper;
  • reduziert Stress;
  • dehnt die Muskeln;
  • stimuliert die Nerven im Gesicht;
  • verbessert die Blutzirkulation;
  • öffnet das Kehlkopfchakra;
  • ermöglicht es Ihnen, Gefühle von Ärger und Frustration besser auszudrücken;
  • stärkt das Selbstvertrauen;
  • beruhigt den Geist;
  • wärmt den Körper zur Vorbereitung auf die Yogapraxis.

 

Wie wird Lion’s Breath ausgeführt?

Sie kann in Lion’s Breath oder in jeder anderen sitzenden oder liegenden Position ausgeführt werden. Das hängt von Ihren persönlichen Vorlieben ab. Solange es eine bequeme und stabile Haltung ist.

Lion’s Breath wird wie folgt ausgeführt:

  • Setzen oder legen Sie sich in einer bequemen Position mit leicht nach vorne gebeugtem Oberkörper hin;
  • wenn Sie sich in einer sitzenden Position oder in Lion’s Breath befinden, legen Sie Ihre Hände auf die Knie oder auf den Boden, wenn Sie sich in einer anderen Position befinden;
  • achten Sie darauf, dass Ihre Arme ausgestreckt und Ihre Finger gespreizt sind. Dies erinnert an die Krallen eines Löwen;
  • atmen Sie nun durch die Nase ein; beim Einatmen ist der Mund geschlossen;
  • öffnen Sie den Mund und strecken Sie die Zunge bis zum Kinn heraus;
  • atmen Sie nun kräftig über die Zunge aus und machen Sie einen "Haa"-Laut (dies kann sehr laut sein, wenn Sie das Bedürfnis haben). Versuchen Sie, so kräftig zu atmen, dass Sie es tief in Ihrem Inneren spüren können;
  • atmen Sie nun ein paar Sekunden lang in Ihrem normalen Rhythmus. Bei den Einatmungen ist das Gesicht wieder neutral;
  • wiederholen Sie die Ein- und Ausatmung etwa sieben Mal;
  • nachdem Sie Lion’s Breath mehrmals ausgeführt haben, atmen Sie eine bis drei Minuten lang durch die Nase ein und aus.

Tipp: Bevor Sie mit der Übung beginnen, setzen Sie sich ein Ziel, auf das Sie Ihre Aufmerksamkeit richten möchten. Während Sie ein- und ausatmen, können Sie Ihre Aufmerksamkeit auf diese Absicht lenken und visualisieren, was Sie gerne hätten; alles Negative oder Unerwünschte können Sie während der Ausatmung loslassen.

Lion’s Breath kann als einzelne Übung oder in einer Reihe von verschiedenen Yogastellungen ausgeführt werden. Sie können auch vor oder nach der Übung meditieren, um von der Konzentration und Entspannung zu profitieren, die mit der Durchführung des Pranayama einhergeht.

 

Seien Sie immer sicher, dass Sie wissen, was Sie tun

Der Atem ist ein mächtiges Werkzeug, das eine direkte Wirkung auf den Körper hat. Im Zweifelsfall, bei Krankheit, Schwangerschaft oder aus anderen Gründen sollten Sie nie einfach irgendeine Übung machen, sondern zuerst einen medizinischen Experten oder einen Atemtrainer konsultieren, damit Sie sicher sein können, dass Sie wissen, was Sie tun.

Unsere Seiten zum Thema Atmung sind rein informativ und können geändert werden. Wir, Superyoga, können keine Garantie für die Anwendung der Übungen übernehmen und haften nicht für Schäden, die sich aus der Befolgung der Informationen auf dieser Seite ergeben. Verwenden Sie die Informationen immer bewusst und übernehmen Sie die Verantwortung.

 

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