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Frequenz der Atmung

Schnell atmen

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Tief atmen

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Flach atmen

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Hoch atmen

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Richtiges Atmen kann eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen mit sich bringen. Wussten Sie, dass Sie Ihre Mundgesundheit sogar unterstützen können, indem Sie so oft wie möglich durch die Nase atmen? Oder dass Sie mit bewusster, richtiger Atmung Ihre Herzfrequenz und Ihren Blutdruck innerhalb weniger Minuten senken können? Die Art und Weise, wie Sie atmen, ist also wichtig, aber untrennbar damit verbunden ist auch die Atemfrequenz. Wie oft atmen Sie pro Minute und wissen Sie, wie hoch die durchschnittliche Atemfrequenz eines Menschen ist?

 

Wie hoch ist die durchschnittliche Atemfrequenz?

Viele Menschen machen 10 bis 20 Atemzüge pro Minute. Dies entspricht einer Ein- und Ausatmungsrate von einmal alle 6 Sekunden bis hin zu 3 Sekunden. Diese Rate verändert jedoch nicht den Sauerstoffgehalt in Ihrem Körper. Eine Überatmung, d.h. eine zu hohe Atemfrequenz, wirkt sich nicht auf die Sauerstoffversorgung aus, sondern verringert den Kohlendioxidgehalt im Körper. Nun wird oft angenommen, dass mehr Sauerstoff besser ist, aber das ist nicht der Fall. So wichtig wie der Sauerstoff in Ihrem Körper ist, so wichtig ist auch das Kohlendioxid, das Sie ausatmen. Es überrascht nicht, dass der Körper bereits mit 6 bis 8 Atemzügen pro Minute auskommt. In der Tat ist es für Ihren Körper effizienter, wenn Sie die Anzahl der Ein- und Ausatmungen pro Minute reduzieren.

 

Warum eine geringere Anzahl von Atemzügen pro Minute effizienter ist

Im Gehirn befindet sich das Atemzentrum, von dem aus ein Signal an die Lunge zum Atmen geht. Dies geschieht, um sowohl den Kohlendioxid- als auch den Sauerstoffgehalt im Blut aufrechtzuerhalten. Die Lunge ist der Motor, den wir durch das Atmen in Gang setzen. Im Inneren der Lunge befinden sich die Alveolen, die sich beim Einatmen mit Luft füllen. Hier findet der wunderbare Prozess des Austauschs von Kohlendioxid und Sauerstoff statt. Die Kapillaren in den Alveolen nehmen den Sauerstoff aus der Luft auf, sorgen dafür, dass er in den Blutkreislauf gelangt und die Organe mit Energie versorgt. In den Organen folgt ein Prozess, bei dem das Restprodukt (Kohlendioxid) wieder in den Blutkreislauf abgegeben wird. Beim Ausatmen wird das Kohlendioxid in den Lungenbläschen wieder an die Venen abgegeben, und man bläst es aus.

Wenn Sie mit einer normalen Atemfrequenz von 10 bis 20 Atemzügen pro Minute atmen, nehmen Ihre Lungen nur ein Viertel des verfügbaren Sauerstoffs aus der Luft auf. Das liegt daran, dass sie keine Zeit haben, die eingeatmete Luft weiter zu verarbeiten, denn in dem Moment, in dem Sie ausatmen, hat die Verarbeitung bereits begonnen. Weil Sie länger einatmen, haben Ihre Lungen Zeit, mehr Stoffe aus der eingeatmeten Luft zu extrahieren. Sie können sich vorstellen, dass das Gleiche umgekehrt beim Ausatmen geschieht. So verbrauchen Sie mit Ihren "Motoren" weniger Energie, halten aber dennoch Ihren Sauerstoff- und Kohlendioxidgehalt im Gleichgewicht.

 

Die Atemfrequenz beeinflusst auch den Kohlendioxidgehalt

Wussten Sie, dass Sie mehr Sauerstoff in Ihre Organe aufnehmen, wenn Ihr Kohlendioxidgehalt richtig ist? Wenn Sie also eine niedrigere normale Atemfrequenz von 6 bis 8 Atemzügen pro Minute beibehalten, verbrauchen Sie nicht nur weniger Energie. Ihre Organe können auch besser Sauerstoff aufnehmen, so dass alle lebenswichtigen Funktionen in Ihrem Körper effizienter ablaufen. Eine unmittelbare Folge davon können Sie feststellen, wenn Sie joggen gehen. Sie werden feststellen, dass Sie länger ruhig durch die Nase atmen können. Schließlich hat sich Ihr Körper daran gewöhnt, die Organe durch längere Atemzüge besser mit Sauerstoff versorgen zu können. Und wenn Ihr Sauerstoffgehalt stimmt, wird Ihr Gehirn Ihrer Lunge nicht signalisieren, schneller zu atmen. Also kein Hecheln, sondern ein viel angenehmeres Training!

 

Die normale Atmung pro Minute allmählich reduzieren

Es gibt verschiedene Techniken, mit denen Sie Ihre Atemfrequenz senken können. Denken Sie daran, dass der Körper Zeit braucht, um sich an die neue Art der Atmung zu gewöhnen. Steigern Sie sich langsam und überfordern Sie sich nicht gleich, damit die Übungen Spaß machen und vor allem den größten Nutzen für Sie haben. Sie können eine Übung auf zwei Arten aufbauen. Erstens können Sie die Übung in kürzerer Zeit durchführen. Beginnen Sie zum Beispiel mit 2 Minuten und steigern Sie sich auf 5 Minuten. Darüber hinaus können Sie daran arbeiten, die Anzahl der Atemzüge pro Minute zu verringern. Wenn Ihre Atemfrequenz z.B. 12 Atemzüge pro Minute beträgt, erhöhen Sie sie zunächst auf 10, dann auf 8 und schließlich auf 5 Atemzüge pro Minute.

 

Übungen zur Senkung der Atemfrequenz

Bei der "5,5-Methode" wird die Einatmung bewusst auf 5,5 Sekunden und die Ausatmung auf 5,5 Sekunden gestreckt und damit die Anzahl der Atemzüge pro Minute auf etwa 5 bis 6 reduziert. Wussten Sie, dass Sie bei dieser Atemfrequenz ungefähr 5,5 Liter Luft pro Minute einatmen? Und, was noch wichtiger ist, dass dies auch als perfektes Atmen bekannt ist? Nicht umsonst wenden viele Menschen die 5,5-Methode an. Sie ist überall leicht durchführbar, der Körper entspannt sich schnell und die gesundheitlichen Auswirkungen sind enorm. Wenn Sie diese Technik noch nicht beherrschen, können Sie Folgendes tun:

  • Setzen Sie sich bequem hin, so dass Sie frei atmen können. Das bedeutet, dass Sie möglichst aufrecht auf einem Stuhl oder auf dem Boden sitzen sollten;
  • schalten Sie eine Stoppuhr ein, damit Sie Ihre Atmung bei der 5,5-Sekunden-Marke richtig messen können;
  • 5,5 Sekunden lang durch die Nase einatmen;
  • blasen Sie die Luft 5,5 Sekunden lang (vorzugsweise) durch die Nase wieder aus;
  • probieren Sie diese Übung zunächst eine Minute lang aus und beurteilen Sie, wie sie sich anfühlt;
  • wenn es sich gut anfühlt, machen Sie noch eine Minute weiter. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihnen die Puste ausgeht, machen Sie in einer weiteren Sitzung weiter und verlängern Sie diese dann gegebenenfalls;
  • wenn Sie bereit sind, die Übung länger zu machen, versuchen Sie, sich auf 5 bis 10 Minuten zu steigern. Auf diese Weise werden Sie bald Ihre Atemfrequenz reguliert haben und die gesundheitlichen Auswirkungen wie eine langsamere Herzfrequenz und einen niedrigeren Blutdruck spüren.

 

Wenn Sie Ihre Atemfrequenz in Kombination mit Yoga senken wollen, ist Kundalini Yoga sehr zu empfehlen. Dieser Yogastil eignet sich jedoch für fortgeschrittene Yogis, da bei den Übungen dieser Yogaform sehr viel Energie freigesetzt werden kann. Durch die aktive Arbeit mit der Atemfrequenz während der Kundalini-Übungen kannst du auf einer spirituellen Ebene wachsen und beginnen, das Energieniveau in deinem Körper aktiv zu regulieren. Die im Kundalini Yoga verwendete Atemtechnik ist das bekannte Pranayama. Ihr Ziel ist es, die Anzahl der Atemzüge pro Minute zu verringern. Dies kann bis zu 8 Atemzüge pro Minute gehen, wenn Sie beginnen, sich entspannter zu fühlen und mehr Bewusstsein zu erlangen. Sie können zu 4 Atemzügen pro Minute übergehen, was zu einer noch tieferen Bewusstheit führt, oder sogar im Extremfall zu 1 Atemzug pro Minute, was wirksam gegen Angstzustände helfen kann. Beachten Sie, dass die Rückkehr zu nur 1 Atemzug pro Minute intensives Training und Anleitung erfordert.

Die Atemtechnik, mit der du im Kundalini Yoga beginnen kannst, ist die Technik der "Langen tiefen Atmung". Sie können die 5.5-Methode möglicherweise mit dieser Technik kombinieren. Sie werden sich aber auch auf Ihre Bauchatmung konzentrieren:

  • Setzen oder legen Sie sich in eine entspannte Position. Wenn Sie sich hinlegen, wählen Sie ein Kissen, auf dem Ihr Kopf bequem ruhen kann;
  • atmen Sie 5,5 Sekunden lang durch die Nase ein und spüren Sie, wie sich Ihr Bauch mit Luft füllt;
  • 5,5 Sekunden lang durch die Nase ausatmen;
  • legen Sie beim nächsten Atemzug eine Hand auf Ihre Brust und die andere auf Ihren Bauch. Konzentrieren Sie sich auf Ihren Bauch und achten Sie darauf, dass die Hand, die auf ihm liegt, mehr Bewegung macht. Dadurch wird sichergestellt, dass Sie eine gesunde Bauchatmung haben;
  • Am Ende der Sitzung atmen Sie noch dreimal tief ein und blasen Sie richtig aus.

 

Seien Sie immer sicher, dass Sie wissen, was Sie tun

Die Atmung ist ein mächtiges Werkzeug, das eine direkte Wirkung auf den Körper hat. Daher sollten Sie im Zweifelsfall, wenn Sie krank oder schwanger sind oder aus anderen Gründen Zweifel haben, niemals einfach irgendeine Übung durchführen, sondern zuerst einen medizinischen Experten oder einen Atemtrainer konsultieren, damit Sie sicher sein können, dass Sie wissen, was Sie tun.

Unsere Seiten zum Thema Atmung sind rein informativ und können geändert werden. Wir, Superyoga, können keine Garantie für die Anwendung der Übungen übernehmen und haften nicht für Schäden, die sich aus der Befolgung der Informationen auf dieser Seite ergeben. Verwenden Sie die Informationen immer bewusst und übernehmen Sie die Verantwortung.

 

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