Wie ich mit Yoga für weniger Stress sorge

Wie ich mit Yoga für weniger Stress sorge

Durch: Lisanne - Superyoga

Entspannung, wenn du mich fragst, ist in der heutigen Zeit sehr kompliziert. Alles bewegt sich so unglaublich schnell, und wir bekommen täglich Tausende von Eindrücken zu verarbeiten. Sich zurückzuziehen und eine Zeit lang nichts zu tun, ist ohne Routine sehr schwierig. Stell dir vor, dein Mobiltelefon geht auch auf der Toilette los. Ja, ich weiß, dass du jetzt darüber lachst, aber manchmal kann das genau der Tropfen sein, der deinen Stress-Eimer zum Überlaufen bringt. Wenn ich dir jetzt sage, dass es viel einfacher ist, in stressigen Situationen entspannt zu bleiben. Ich höre dich schon denken, ja, es gibt viele Möglichkeiten... und du bist wahrscheinlich auf der Suche nach praktischen Tipps, die wirklich funktionieren.

Ich bin Mariëlle, It'er im täglichen Leben und Beauty-Bloggerin. Und heute teile ich meine Tipps für weniger Stress mit Yoga. Eine Reihe praktischer Tipps, die dir Erkenntnisse vermitteln, die du sofort anwenden kannst. Liest du noch mit?

 

1. Dein erster Gedanke bestimmt deine Stimmung für den ganzen Tag

Du hast es wahrscheinlich schon einmal erlebt. Du wachst auf und stellst fest, dass du wieder verschlafen hast. Gerade dann, wenn du heute einen wichtigen Termin bei der Arbeit hast. Man beeilt sich, beginnt den Tag aber eigentlich negativ und je weiter der Tag fortschreitet, desto schlimmer wird es.

Oder du machst dir gleich nach dem Aufwachen Gedanken darüber, dass du heute so viel Arbeit vor dir haben und ob du das alles schaffen wirst. Wenn man aufwacht und sich sofort Gedanken darüber macht, was am Vortag passiert ist, oder sich Sorgen über das macht, was noch kommen wird, beeinflusst das den ganzen Tag.

Positiv beginnen
Gerade deshalb ist es so wichtig, jeden Morgen aufzustehen und dankbar für einen neuen Tag zu sein. Ob du es nun glaubst oder nicht. Ich sage immer: neue Runden, neue Möglichkeiten. Nur zu! Eine positive Einstellung sorgt für einen positiven Start in den Tag.

Wenn man mit einer positiven Einstellung beginnt, fällt es einem leichter, die Dinge in einem positiven Licht zu sehen. Denke dir nicht den ganzen Tag Szenarien aus, was alles schief gehen könnte!

Keine negativen Gedanken hegen
Wusstest du, dass dein Körper auf die negativen Gedanken reagiert, die dir durch den Kopf gehen? Ja, klar, du weißt, dass sie nicht echt sind, aber dein Körper macht da keinen Unterschied. Es reagiert also so, als ob all diese negativen Dinge tatsächlich passieren würden. Dein Herz beginnt schneller zu schlagen, deine Muskeln spannen sich an und deine Atmung... setzt leicht aus, oft ohne dass du es bemerkst.

Dein Geist und dein Körper sind miteinander verbunden, d. h. alles, was dein Körper fühlt, wird auch von deineem Geist aufgenommen. Und sobald du die Stresssignale deines Körpers selbst erkennst, machst du dir Gedanken darüber, was los ist. Es besteht die Möglichkeit, dass du dadurch in eine Negativspirale gerätst, die zu STRESS führt! OH NEIN!

Du tust also gut daran, negative Gedanken sofort zu stoppen und sie aus deinem Kopf zu verbannen. Alles, dem man Aufmerksamkeit schenkt, wächst, heißt es. Das ist leichter gesagt als getan, aber du wirst sehen, wenn du diesen Tipp befolgst, wirst du viel weniger Negativität erleben.

 

2. Kontrolle ist eine Illusion

Vielleicht ist dies ein weiterer erkennbarer Punkt. Wenn ich etwas unternehme, möchte ich im Voraus wissen, was passieren wird. Wenn ich es nicht weiß, möchte ich die Kontrolle behalten können. Irgendwie gibt mir das ein Gefühl der Sicherheit.

Aber kannst du wirklich die Kontrolle behalten? Die gleiche Erfahrung habe ich gemacht, als ich gerade mit Yoga angefangen habe. Ich mochte meine Körperhaltung nicht, fand den Lehrer zu langweilig oder wollte noch tiefer atmen. Alles Dinge, die mir auffielen, weil ich die Kontrolle haben wollte.

Eigentlich waren all diese Gedanken in dem Moment gegen mich gerichtet, als ich mich der Yogastunde hingab und meinen Körper und Geist entspannen ließ.

Sobald ich den Punkt erreicht hatte, an dem ich diese kontrollierenden Gedanken loslassen konnte, setzte ich mich ständig unter Druck, meine Yogapose zu verbessern.

Sich ständig unter Druck zu setzen, um die bestmögliche Leistung zu erbringen, funktioniert wirklich nicht! Nicht bei der Arbeit und schon gar nicht im Privatleben!

Sei zufrieden mit dem Hier und Jetzt, ja, du kannst vorankommen, ja: bleibe nicht stehen. Aber du solltest wissen, dass du dich automatisch besser entspannst, wenn du dich von der Vorstellung löst, dass du alles unter Kontrolle haben musst.

Stelle es dir wie zwei Schnüre vor, die an einem Zaun befestigt sind. Wenn du die Schnüre ergreifst und daran ziehst, um die Kontrolle über das Seil auszuüben, sind die beiden Schnüre ständig unter Spannung. In dem Moment, in dem du die Saiten nicht mehr kontrollieren möchtest, hängen sie ganz entspannt da. So ist es auch mit deinem Körper und deinen Gedanken.

 

3. Routinen, Pläne und Listen erstellen

Ich weiß, dass viele Menschen davon nicht begeistert sind, während andere auf Routinen, Planung und To-Do-Listen schwören. Ich selbst bin ein Fan von Routinen und Plänen, gerade weil es mir hilft, den Kopf frei zu bekommen. Auch beim Yoga gibt es Routinen, und Yogasitzungen können durchaus geplant werden, um die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit zu erhalten.

Warum eine Routine haben? Wenn man eine Routine hat, die man täglich durchführt, vergisst man die Dinge nicht, die zu dieser Routine gehören. Außerdem musst du nicht ständig neue Entscheidungen treffen. Was tust du zuerst? Was hat Vorrang? Das liegt daran, dass sich Routinen irgendwann von selbst einstellen. Schließlich musst du nicht mehr über sie nachdenken. So sparst du viel Zeit und Energie und hast mehr Zeit und Energie für die Dinge, die dir wirklich wichtig sind.

 

4. Du bist, was du isst

Ich selbst habe einen indischen Hintergrund. Hast du schon einmal von Ayurveda gehört? Ayurveda, zusammengesetzt aus Ayur (Leben) und Veda (Kunst), ist eine Lebensweise, die darauf abzielt, das Wohlbefinden und die Gesundheit der Menschen durch ein Gleichgewicht von Körper, Geist und Bewusstsein zu verbessern. Es ist eine 5.000 Jahre alte indische Weisheit und ganzheitliche Medizin, die danach strebt, im täglichen Leben in Harmonie mit den Gesetzen der Natur zu leben.

Wir sehen oft, dass durch falsche Ernährung, Lebensweise oder Stress ein Ungleichgewicht entstanden ist, das körperliche Beschwerden wie Stress verursacht. Mit anderen Worten: Unnatürlich verarbeitete Lebensmittel wirken sich auf deine Psyche und dein Körpergefühl aus. Zucker, gesättigte Fette und verarbeitete Lebensmittel verstärken das Angstgefühl.

Im Gegenteil, unverarbeitete Lebensmittel aus der Natur wie Obst, Gemüse und Nüsse helfen dir, wach zu bleiben. Achte darauf, was du isst!

Und wenn du dafür offen bist, gehen wir im Ayurveda von einer Grundenergie aus, auch Dosha genannt. Für die verschiedenen Doshas gibt es auch unterschiedliche Ernährungsmuster, die empfohlen werden. Wenn du dich 30 Tage lang an die Ernährung hälst, die zu deinem Dosha passt, wirst du definitiv einen Unterschied bemerken und dein Gleichgewicht wiederfinden. Und so kannst auch du das Beste aus dir herausholen ;).

 

5. Yoga oder andere Formen der Bewegung machen den Kopf frei

Wenn du Bewegung in deine Routine einbaust, sei es Yoga, Fitness oder etwas anderes, das dir Spaß macht, wirst du für eine Weile deinen Kopf verlassen und deinen Körper spüren. Immer mehr Berufstätige üben einen sitzenden Beruf aus, was bedeutet, dass unser Körper nicht die Bewegung bekommt, die er braucht und verdient. Weil du dich weniger bewegst, verschlechtert sich deine Verdauung und du wirst auch träger. Außerdem verkrampft sich die Muskulatur, und die Wahrscheinlichkeit von (Rücken-)Beschwerden nimmt zu. Das hat zur Folge, dass man auch weniger Lust hat, etwas zu tun. Natürlich hat nicht jeder, der eine sitzende Tätigkeit ausübt und sich nicht bewegt, dieses Problem. Aber wenn du jemand bist, der häufig trainiert, wirst du sicher zustimmen, dass du dich nach einem guten Workout oder einer Yoga-Sitzung viel besser und entspannter fühlst. Sowohl körperlich als auch geistig.

Die oben genannten Tipps, die ich im Laufe der Jahre gesammelt habe, sind für mich der Heilige Gral. Das heißt natürlich nicht, dass es bei dir auch so sein muss. Ich denke, das Wichtigste ist, dass du etwas tust, womit du dich wohl fühlst. Und dass es etwas ist, das zu dir passt.

Glaube nicht alles, was dir jemand anderes erzählt. Aber wenn du daran interessiert bist dun glaubst, dass es dir helfen könnte? Dann probiere es ein paar Wochen lang aus.

Du wirst sehen, dass du, wenn du die oben genannten Tipps in deinem täglichen Leben umsetzt, mehr Kontrolle über deinen Körper und deinen Geist und damit auch über deine Gedanken gewinnst. Glück kommt nicht über Nacht, Glück und Entspannung sind etwas, das man sich selbst schafft.

 

Alles Liebe, Mariëlle

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