Wenn das eine Weile so weitergeht, wird dir dein Körper irgendwann sagen, dass es genug ist. Dann wirsdt du dir öfter Sorgen machen und es kann sogar regelmäßiger Muskelkater entstehen. Mit einem ehrlichen Blick auf dich selbst kannst du das oft verhindern. Allerdings ist das leichter, als es aussieht.  Lebe im Jetzt und schaue nicht zu sehr nach vorne oder hinten, denn weder die Zukunft noch die Vergangenheit lassen sich ändern. Der erste Schritt besteht darin, die Gedanken oder Gefühle, die du hast, zu akzeptieren. Diese Akzeptanz zeigt sofort, wo du stehst und dass es an der Zeit ist, sich einen Moment für dich selbst zu nehmen. Im Folgenden findest du einige Tipps, wie du in deinem Kopf mehr Ruhe entstehen lassen kannst.

Meditieren

Wir fangen mit dem besten Tipp an, nämlich mit der Meditation. Das muss nicht allzu viel Zeit in Anspruch nehmen. Schon 5 Minuten können ausreichen, um deine Stimmung zu ändern und eine positivere Einstellung zu gewinnen. Man konzentriert sich auf das Jetzt und stellt fest, dass die Sorgen, die man hat, eigentlich gar nicht so schlimm sind. Mit Meditation kannst du diese Gedanken schnell loslassen und dich auf andere Dinge konzentrieren. Am besten nimmst du dir zu Beginn und am Ende des Tages zumindest ein paar Minuten Zeit für dich selbst. Auf diese Weise beginnst du den Tag mit einer guten Absicht und schläfst besser, weil du Ruhe in deinem Geist geschaffen hast. Es gibt verschiedene Apps für dein Handy, die du verwenden kannst, und du kannst auch auf unserer Website mehr über verschiedene Arten von Meditationen lesen.

Natur

Sitzt du oft den ganzen Tag drinnen? Dann gehe mehr nach draußen, die frische Luft wird dir helfen, dich zu entspannen. Betrachte die schöne Natur um dich herum und erkenne, dass du ein Teil von ihr bist. Wenn du dich mehr mit der Natur verbindest, fühlst du dich mehr mit anderen Menschen, aber auch mit dem Leben selbst verbunden. Idealerweise verbringst du morgens, nachmittags und abends einige Zeit im Freien. Wenn möglich, nimmst du das Fahrrad mit zur Arbeit und gehst du nachmittags nach dem Mittagessen für 15 Minuten nach draußen. Atme ein paar Mal bewusst ein und aus, so dass du völlig zur Ruhe kommst. Auf diese Weise hast du sofort neue Energie für den Nachmittag getankt.

Sport treiben

Bewegung hat eine beruhigende Wirkung. Mache Yoga, Laufe oder übe eine andere Sportart aus, um deinen Kopf frei zu bekommen. Du kannst dich immer nur auf eine Sache konzentrieren. Wenn du Sport treibst, ist deine Aufmerksamkeit bereits geteilt und deine Sorgen sind für eine Weile keine Sorgen mehr. Sport ist befriedigend, und dieses Gefühl wird dich noch einige Zeit danach begleiten. Du profitierst sogar noch am nächsten Tag davon. Fällt es dir schwer, dich mehr zu bewegen? Dann fange mit einmal pro Woche an und steiger dich langsam, so fällt es dir leichter, länger durchzuhalten.

Iss und trinke gesund

Eine gesunde Lebensweise ist ein wichtiger Faktor, um sich wohl zu fühlen. Schaue dir deine Ernährung an, um zu sehen, ob sie gesund genug ist. Isst du über den Tag verteilt (viel) Zucker oder andere ungesunde Dinge? Versuche, dies zu verbessern, indem du Ungesundes durch Gesundes ersetzen. Isst du Avocado, Vollkornprodukte, fetten Fisch und ballaststoffreiche Lebensmittel wie Nüsse und Samen, grünes Blattgemüse und Hülsenfrüchte. Du wirst überrascht sein, wie viel Wirkung dies auf deinen Körper hat. Auf diese Weise hast du keinen Zuckerschock, sondern fühlst dich den ganzen Tag über energiegeladen. Achte nicht nur darauf, was du isst, sondern auch darauf, was du trinkst. Trinkst du vor allem ausreichend Wasser oder (Kräuter-)Tee; es wird empfohlen, etwa zwei bis drei Liter pro Tag zu trinken. Lasse Softdrinks und andere zucker- und koffeinhaltige Getränke so weit wie möglich weg. Halte dies eine Weile durch und beobachte, ob sich die Ergebnisse ändern.

Wenn du diese Tipps so oft wie möglich in deinen Alltag einbaust, entsteht ein Automatismus, der dich dazu bringt, dir bewusst und unbewusst Zeit für dich selbst zu nehmen.

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