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Hernie und Yoga

Yoga im Kampf gegen Leistenbruchbeschwerden

Yoga ist sowohl für geistige als auch für körperliche Beschwerden sehr gut geeignet. Zunächst sollten Sie jede Art von Bewegung vermeiden, da sonst etwas Ernstes wie ein Leistenbruch droht. Ein Leistenbruch ist keineswegs mit "normalen" Rückenschmerzen gleichzusetzen und kann ein großes Hindernis darstellen.

Yoga ist viel mehr als nur ein körperlicher Sport. Die Beanspruchung des Körpers unterscheidet sich deutlich von den meisten körperlichen Sportarten, und darüber hinaus bestimmt der gewählte Yogastil, wie stark der Körper belastet wird. Es gibt beispielsweise Yogastile, die sich ausschließlich auf die Meditation und die Klärung des Geistes konzentrieren, bei denen körperliche Belastungen kaum vorkommen. Daher ist Yoga sowohl bei psychischen als auch bei körperlichen Beschwerden sehr gut geeignet. Schließlich können Sie selbst spüren, welcher Stil für Ihre Muskeln und Gelenke angenehm ist und wie weit Sie gehen können. In diesem Artikel konzentrieren wir uns daher auf Yoga im Kampf gegen Leistenbruchbeschwerden.

 

Was bedeutet "ein Leistenbruch"?

Ein Leistenbruch ist gleichbedeutend mit einer Fraktur. Dieser Begriff ist jedoch irreführend, denn bei einer Hernie gibt es keinen Bruch, keinen Riss und keine Beschädigung. Dabei handelt es sich um die Ausstülpung eines Organs oder Gewebes aus einer bestimmten Körperhöhle. Wussten Sie, dass ein Nabelbruch deshalb auch als Leistenbruch bezeichnet werden kann? In der Regel wird der Begriff jedoch für einen Bandscheibenvorfall in der Wirbelsäule (Rücken und Nacken) verwendet. Unsere Wirbelsäule besteht aus Bandscheiben, die durch Zwischenwirbelscheiben miteinander verbunden sind. Diese Bandscheiben haben einen weichen, elastischen Kern mit einer stabilen faserigen Wand aus Bindegewebe. Es kann vorkommen, dass eine Bandscheibe kollabiert und sich der weiche, elastische Kern nach außen wölbt. Daher spricht man von einer Hernie.

 

Wie entsteht ein Leistenbruch?

Ein Leistenbruch tritt am häufigsten bei Menschen im Alter zwischen 20 und 50 Jahren auf. Dies sind die Jahre, in denen der Rücken am meisten belastet wird, oft durch Arbeit. Vielleicht denken Sie, dass dies nur Menschen mit einem körperlich anstrengenden Beruf betrifft, aber täuschen Sie sich nicht. Längeres falsches Sitzen kann ebenfalls zu einem Leistenbruch führen. Sich stark zu belasten, bedeutet also nicht nur schweres Heben, sondern auch eine anhaltende Fehlhaltung. Auf Dauer wird eine Bandscheibe überlastet, so dass sie kollabiert und eine Hernie entsteht. Eine Hernie kann aber auch eine angeborene Schwäche einer Bandscheibe sein. Aus diesem Grund kommt ein Leistenbruch manchmal häufig in derselben Familie vor.

 

Was sind die Folgen eines Leistenbruchs?

Die Auswirkungen eines Leistenbruchs auf den Körper sind bei jedem Menschen anders. Manchmal verursacht die Ausstülpung keinen großen Schaden und der Patient hat sogar kaum Schmerzen. Wenn die Vorwölbung jedoch auf einen Nerv drückt, kann sie starke Schmerzen verursachen. Sie kann sogar eine solche Ausstrahlung haben, dass Schmerzen im Gesäß auftreten und bis in die Fußsohle zu spüren sind. Viele Menschen sprechen von einer Art "heftigem Beinschmerz". Wenn die Hernie den Nerv stark einklemmt, kann es sogar zu einem Verlust der Muskelkraft oder zu Lähmungen in den Beinen kommen. Bei einem Leistenbruch gibt es also viele Schmerzgrade, die bei jedem Menschen anders sind.

 

Was ist das Richtige, wenn Sie einen Bandscheibenvorfall vermuten?

Leiden Sie unter starken Rückenbeschwerden? Dann ist es immer ratsam, einen Hausarzt aufzusuchen, um Ihre Beschwerden zu besprechen. Oft werden zunächst Schmerzmittel verschrieben, damit sich die Muskeln in Ihrem Körper wieder entspannen. Es ist jedoch wichtig, dass Sie auch etwas für Ihren Rücken tun und sich Hilfe holen, z. B. in Form von Physiotherapie oder einem Chiropraktiker. Sie sind auf Bewegungstherapie spezialisiert und können Ihnen die richtigen Übungen für zu Hause zeigen. Auch ihre Tipps für die richtige Körperhaltung können wichtig sein. Bei vielen Menschen, die im Büro arbeiten, wird ein Leistenbruch durch langes Sitzen in der falschen Position verursacht. Wenn Sie die Anweisungen richtig befolgen, kann eine Hernie in den meisten Fällen innerhalb weniger Monate verschwinden.

Wie Sie lesen können, bedeutet ein Bandscheibenvorfall nicht unbedingt eine schwere Rückenoperation oder jahrelange Beschwerden. Tatsächlich können 60-80 % der Menschen mit der richtigen Bewegungstherapie innerhalb eines Monats wieder auf die Beine kommen. Außerdem kann Yoga auf vielfältige Weise im Kampf gegen einen Bandscheibenvorfall eingesetzt werden.

 

Wie wirkt Yoga gegen einen Leistenbruch?

Zunächst einmal kann Yoga auf der Muskelebene eingesetzt werden. Oder einfacher ausgedrückt: Mit Yoga können Sie die Muskeln in Ihrem Rücken stärken. Dies kann die betroffenen Bandscheiben vor dem Druck schützen, der entsteht, wenn Sie Ihren Rücken belasten. Je stärker die Rückenmuskeln sind, desto besser können Sie Schläge abfangen. Je mehr die Bandscheibe geschont wird, desto mehr Zeit hat sie, sich zu erholen. Außerdem sinkt mit den richtigen Yogaübungen das Risiko eines neuen Leistenbruchs.

Eine weitere Wirkung von Yoga bei einem Bandscheibenvorfall ist die Entspannung der Muskeln und Gelenke in Ihrem Rücken. Auch damit kann man die Belastung der Bandscheibe mit dem Bandscheibenvorfall reduzieren. Ein größerer Bewegungsspielraum macht den Rücken stärker und flexibler. Viele Menschen mit Rückenbeschwerden klagen über plötzliche Bewegungen, die die Schmerzen verursachen. Das liegt zum Teil daran, dass der Rücken steif und wenig beweglich ist, so dass die Muskeln extrem auf eine bestimmte Bewegung reagieren können. Wenn der Rücken aufgrund des größeren Bewegungsspielraums flexibler ist, besteht ein geringeres Risiko, dass die Bewegungen Schmerzen verursachen.

 

Welcher Yogastil passt zu meinen Leistenbruchbeschwerden?

Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zwischen der Stärkung der Muskeln und der Verbesserung der Beweglichkeit des Rückens herzustellen. Beginnen Sie mit einer guten Atmung während einer Yogapraxis. Die Muskeln werden mit mehr Sauerstoff versorgt, so dass Sie länger in der gleichen Position bleiben können. Das sorgt einerseits für mehr Muskelaufbau und andererseits für eine gute Dehnung der Muskeln und Gelenke. Auf diese Weise gewinnen Sie mehr Flexibilität in Ihrem Rücken. Eine gute Yoga-Übung, die gegen einen Leistenbruch eingesetzt werden kann, ist die Chakravakasena, eine Abwandlung der Katzen-Kuh-Pose, bei der man in derselben Position bleibt und über den gestreckten Arm schaut, während ein Bein nach hinten zeigt. Diese Yoga-Übung konzentriert sich auf die Atmung und die Aufrechterhaltung der Wirbelsäule. Tadasana, auch als Berghaltung bekannt, ist eine feine Dehnungsübung, die die Wirbelsäule streckt. So können Sie mit dieser Yoga-Übung bei Leistenbruch-Beschwerden mehr Flexibilität in den Rücken bringen. Dies trägt auch zu einer korrekten, aufrechten Körperhaltung während des Tages bei.

Welcher Yogastil bei einem Leistenbruch geeignet ist, variiert von Yin-Yoga bis Hatha-Yoga, kann aber auch eine Kombination aus verschiedenen Yogastilen sein, die zum Grad der Schmerzen und Beschwerden passen, die Sie gerade haben.

 

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