Jeder Dritte in den Niederlanden leidet unter Schlafmangel. Schlaf ist lebenswichtig und hat einen großen Einfluss auf deine Gesundheit. Schlafprobleme werden oft durch Stress und Anspannung verursacht und verhindern, dass dein Körper im Alltag optimal funktioniert. Du kannst unter Konzentrationsschwäche, Reizbarkeit, geringer Widerstandskraft und Depressionen leiden. Im Gegensatz dazu gibt ein guter Schlaf deinem Körper mehr Energie, und deine Lebenseinstellung wird viel positiver sein. Worauf wartest du noch?

Yoga hilft dir, ein positives Gleichgewicht von Körper und Geist zu finden, damit du besser schlafen kannst. Die folgenden 5 Übungen werden dich zur Ruhe bringen:

1. Viparita karani / Zerbrochene Kerze

Lege deine Yogamatte mit der kurzen Seite an die Wand. Lege dich dann auf die Matte und lege die Beine an die Wand. Dein Körper ist jetzt im 90-Grad-Winkel, während dein Rücken und deine Hüften auf der Matte bleiben. Halte deine Schulterblätter fest und weit auf dem Boden und lege die Arme locker neben den Kopf. Bleibe 5 bis 10 Minuten lang in dieser Position. Behalte deine Atmung unter Kontrolle, indem du ruhig ein- und ausatmest. Dein Körper wird sich auf diese Weise vollständig entspannen. Beende die Haltung, indem du die Knie beugst und dich auf die rechte Seite rollst.

2. Baddha Konasana / Gefesselte Eckstellung oder Schuster

Setze dich auf deine Yogamatte, die Fußsohlen zusammen und die Hände um die Füße oder Knöchel. Beuge dich mit geradem Rücken so weit wie möglich nach vorne und atme ein. Bleibe maximal 2 Minuten in dieser Haltung. Atme ruhig weiter und die Spannung wird sich lösen.

3. Supta baddha konasana / Zurückgelegter Schmetterling

Beginne wie bei der obigen Übung im Sitzen, wobei du die Fußsohlen zusammenführst. Dann bewege den Rücken nach hinten. Die Knie fallen nach außen und die Fußsohlen sind immer noch zusammen. Du kannst deine Hände neben oder auf den Bauch legen und sanft ein- und ausatmen. Bleibe etwa 3 Minuten lang in dieser Position.

4. Savasana / Leichenschaukel

Lege dich ausgestreckt auf deine Yogamatte und spreize die Beine, bis sie ein Dreieck bilden. Lasse die Füße in einer entspannten Position nach außen fallen. Lege die Arme diagonal neben den Körper, die Handflächen zeigen nach oben. Atme langsam und tief ein und verlänger dies im Verlauf der Übung. Die Einatmung darf doppelt so lang sein wie die Ausatmung. Bleibe 5 Minuten lang in dieser Stellung.

5. Pada hasthasana / Vorwärtsbeuge

Stelle dich mit beiden Beinen aufrecht hin und strecke die Arme nach oben. Atme tief ein und beuge dich aus der Hüfte nach vorne, wobei die Füße fest auf dem Boden bleiben. Bleibe 2 Minuten lang in dieser Haltung und achte darauf, tief und langsam zu atmen. Achte bei der Ausführung der Übungen genau auf deine Atmung. Die Atmung ist ein wesentlicher Bestandteil des Yoga, da sie ein geistiger und körperlicher Prozess ist. Deine Atmung stellt die Verbindung zwischen Körper und Geist her und sorgt für das ultimative Gleichgewicht.

Schlafe gut!

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