Yoga und Schlaflosigkeit

Yoga und Schlaflosigkeit

Durch: Lisanne - Superyoga

Dass Schlaf gut für uns ist, wissen wir. Es ist nur so, dass wir oft so wenig tun, um die Schlafqualität zu verbessern, und wenn wir viel zu tun haben, reißen wir schnell eine Stunde von unserem Schlaf ab. Ehe man sich versieht, wird das Einschlafen schwieriger und man schläft weniger tief, mit dem Ergebnis, dass man weniger ausgeruht aufwacht, als man eigentlich möchte. Das Gute daran ist, dass du mit einer Abendroutine, Yoga und Meditation die Schlafqualität verbessern können, ohne zu viel Zeit und Mühe aufwenden zu müssen. Weg mit der Schlaflosigkeit!

 

Schlaf auf den Punkt gebracht

Ein guter Schlaf setzt sich aus drei Teilen zusammen. Wir schlafen schnell ein, dann schlafen wir lange genug mit ausreichend REM-Schlaf und schließlich wachen wir nicht zu früh auf. Schnelles Einschlafen geschieht in der Regel, wenn wir körperlich sehr müde sind. Wenn wir uns körperlich angestrengt haben, geht das Einschlafen besser, als wenn wir nur im Kopf müde sind. Oft gibt es kurz vor dem Einschlafen zu viele Reize, die verhindern, dass sich unser Geist entspannen kann. In diesem Fall ist es ratsam, diese Reize zu erkennen und sie zu vermeiden. Höre rechtzeitig mit der Arbeit am Computer auf, meide andere Bildschirmreize durch Fernsehen und Smartphones und vergiss auch unser Inneres nicht: Höre mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen auf zu essen. Auch dein Magen will seine Ruhe haben. Um genügend Zeit zum Schlafen zu haben, müssen die Bedingungen des Schlafplatzes stimmen. Achte darauf, dass er ruhig und dunkel ist und über eine ausreichende Belüftung verfügt. Temperatur, Matratze, Bettdecke und Kleidung sind bei jedem Menschen anders.

 

 

Alles in allem: immer noch kein Schlaf

Es kann vorkommen, dass du trotz aller Maßnahmen nicht einschlafen kannst. Die Schlaflosigkeit hält an. Irgendetwas beschäftigt dich oder beunruhigt dich. Du kannst es nicht abstellen. Wenn es eine eindeutige Ursache gibt, muss daran gearbeitet werden. Wenn es sich um eine eher vage Unruhe oder Angst handelt, können wir Yoga nutzen, um diese erschöpfende Wechselwirkung auf unseren geistigen und körperlichen Zustand zu durchbrechen. Aus der Sicht des Yoga sind Körper und Geist eine Einheit. Wenn wir unseren Geist beruhigen können, folgt unser Körper ganz natürlich.

Vor dem Schlafengehen kann es sehr angenehm sein, ein mit Lavendelaroma und Leinsamen gefülltes Augenkissen auf die Augenpartie zu legen. Die Muskeln um die Augen herum entspannen sich, und da die Augen vollständig vom Licht abgeschirmt sind, kann man sich leichter nach innen wenden. Sie blenden Reize aus und du kannst dich auf die Atmung konzentrieren. Lasse alle Gedanken in deinem Kopf vorbeiziehen, aber verurteile sie nicht. Konzentriere dich jedes Mal wieder auf den Atem und versuche, den Atem beim Ausatmen länger werden zu lassen. Der Geruch des Lavendels bringt deinen Körper dazu, ein Hormon namens Serotonin zu produzieren. Serotonin steigert die Entspannung und Gelassenheit, was sich letztlich positiv auf deine Schlafqualität auswirkt.

 

Geeignete Yogaübungen gegen Schlaflosigkeit

Einige Yogaübungen eignen sich besonders gut, um die Muskeln vor dem Schlafengehen zu entspannen und gleichzeitig den Geist zu beruhigen. Es besteht die Chance, dass du damit deine Schlaflosigkeit beeinflussen kannst.

Führe ein paar Mal die Kobra durch. Lege dich ausgestreckt auf den Bauch auf den Boden und lege die Hände flach neben die Schultern. Lasse deine Stirn auf dem Boden. Drücke dein Kinn nach vorne und hebe beim Einatmen langsam deinen Kopf und deine Schultern an. Bleibe einen Moment so und bringe dann beim Ausatmen die Stirn wieder auf den Boden.

Eine zweite Übung ist der Pflug. Lege dich ausgestreckt auf den Rücken, lege die Beine zusammen und lege die Hände neben den Körper. Atme langsam ein und bringe die Beine in die senkrechte Position. Beuge die Beine gestreckt über den Kopf und schaue, ob du mit den Zehen den Boden berühren kannst. Wenn das nicht klappt, kannst du einen Yogablock als Hilfsmittelverwenden. Halte diese Haltung einen Moment lang und gehe dann langsam in die Ausgangsposition zurück.

 

 

Die Nackenrolle ist auch eine sehr geeignete Übung im Kampf gegen Schlaflosigkeit. Setze dich in den Schneidersitz und lege die Hände auf die Knie. Schließe die Augen und lege dein Kinn auf die Brust. Drehe nun langsam deinen Kopf in die äußerste Position. Wiederhole dies dreimal. Wiederhole die gesamte Übung in entgegengesetzter Richtung.

Die letzte Übung, die wir hier durchführen werden, ist die Beindehnungsübung. Setze dich mit gespreizten Beinen auf den Boden. Atme sanft ein und aus. Beuge das linke Bein und stelle den Fuß auf den rechten Oberschenkel. Hebe die Arme und drehe dich nach rechts. Beuge dich mit gestrecktem Rücken so weit wie möglich und versuche, beim Ausatmen die Zehen zu greifen. Bleibe zehn Mal in dieser Position und atme ruhig ein und aus. Stehe wieder auf und strecke die Arme über den Kopf. Wiederhole die Übung, jetzt aber gespiegelt. Die Anstrengung, gefolgt von der Entspannung, versetzte deinen Körper in einen Zustand, in dem du dich wohl fühlst. Auf diese Weise hast du es tatsächlich geschafft, dich jedes Mal zu entspannen. Das ist genau das, was du brauchst, um einschlafen zu können und die Schlaflosigkeit zu bekämpfen.

 

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