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Box-Atmung
Was ist Box-Atmung?
Die Boxatmung ist eine sehr wirkungsvolle Atemtechnik, die in einer akuten Stresssituation sofort Entspannung bringt. Die Technik ist recht einfach durchzuführen und dauert nicht lange. Darüber hinaus hat die Übung sofort den gewünschten Effekt: Entspannung von Körper und Geist. Diese Atemtechnik wird in verschiedenen Berufen eingesetzt, in denen es viel Spannung und Stress gibt. Denken Sie zum Beispiel an Polizisten und Militärangehörige.
Die Boxatmung ist eine Atemtechnik, die auch in den Alltag integriert werden kann, wenn es Momente gibt, in denen man viel Stress, Panik oder Angst auf einmal erlebt. Zum Beispiel, wenn Sie nervös sind wegen eines Vortrags, den Sie halten müssen, oder während eines Streits, der den notwendigen Adrenalinausstoß verursacht. Es gibt viele andere Gelegenheiten, bei denen diese Atemtechnik eine beruhigende Wirkung haben kann. Wenn Sie die Atemtechnik in sich selbst ausführen, ist sie für andere Menschen nicht sichtbar und Sie können sie anwenden, wann und wo immer Sie wollen. Indem Sie Ihre Atmung in einer stressigen Situation wieder auf ein ruhiges Tempo bringen, leisten Sie bereits eine sehr effektive Arbeit.
Die Box-Atmung ist eine Atemtechnik, die am Anfang täglich geübt werden sollte, um die beste Wirkung zu erzielen, und die Sie dann jederzeit anwenden können. Eine weitere Atemtechnik, die in diese Kategorie fällt, ist die 4-7-8-Atmung. Wie die Box-Atmung ist dies eine Atemtechnik, die jederzeit angewendet werden kann, um sich zu beruhigen.
Die Boxatmung kann auch während der Meditation oder einer Yoga-Praxis eingesetzt werden.
Woher kommt der Name Box breathing?
Der Name Box-Atmung kommt von dem Weg, den der Atem bei der Ausführung dieser Technik nimmt. Die Ein- und Ausatmungen bestehen aus vier Teilen. Sie ähneln einer quadratischen Form wie einer Schachtel. Auf allen vier Seiten des Kastens findet eine Aktion statt: einatmen, den Atem anhalten, ausatmen und wieder den Atem anhalten. Ein anderer Name für diese Atemtechnik ist Quadratische Atmung.
Was sind die Auswirkungen der Boxatmung?
Die Wirkung der Box-Atmung besteht darin, dass sich Körper und Geist in relativ kurzer Zeit von dem Stress erholen, den der Körper in diesem Moment aufgebaut hat. In der heutigen hektischen Zeit gibt es viele Situationen, in denen unser Körper (manchmal sogar unbewusst) unter Spannung steht und wir auf der Grundlage von Stress reagieren oder handeln.
Der Atemrhythmus beschleunigt sich und das Herz beginnt schneller zu schlagen. Das zentrale Nervensystem empfängt das Signal, dass es Stress und Panik gibt. Sobald Sie die Boxatmung in einem bestimmten Moment einsetzen, erhält Ihr Körper das Signal, dass Sie wieder die Kontrolle über Ihren Körper übernehmen. Wenn Sie diese Technik häufiger anwenden, wird der Körper dieses Atemmuster erkennen und sofort darauf reagieren, wodurch sich das zentrale Nervensystem beruhigt. Darüber hinaus soll das Stresshormon Cortisol laut einer von mehreren Forschern durchgeführten Studie abnehmen.
Es gibt verschiedene Sichtweisen und Theorien darüber, wie sich die Wirkung der Nasen- oder Mundatmung auf die Wirksamkeit der Entspannung von Körper und Geist auswirkt. Einige Forscher vermuten, dass das Atmen durch die Nase allein eher zu einer tiefen Atmung führt und bestimmte Körperprozesse anregt.
Ein Überblick über die möglichen positiven Auswirkungen der Box-Atmung:
- Der Atemrhythmus wird wieder auf ein ruhiges Tempo gebracht;
- entspannt den Körper;
- verstärkt den Fokus;
- stimuliert die Wachsamkeit;
- beruhigt den Geist;
- beruhigt das zentrale Nervensystem;
- verringert Angstzustände;
- reduziert Stress;
- stärkt die Nerven;
- verringert depressive Verstimmungen;
- verbessert den Schlaf;
- erhöht die Widerstandskraft gegen Schmerzen.
Wie wird die Boxatmung durchgeführt?
Die Boxatmung wird in einem relativ kurzen Zeitraum durchgeführt. Innerhalb von zwei bis drei Minuten können Sie eine komplette Runde absolvieren. Der Atemrhythmus der Box-Atmung hält bei jeder Aktion vier Sekunden lang an. Das heißt: vier Sekunden lang einatmen, vier Sekunden lang ausatmen und vier Sekunden lang den Atem anhalten. Manchen Menschen mag dies zunächst zu lang erscheinen. Natürlich können Sie darauf hinarbeiten, und das Wichtigste ist, dass Sie immer auf Ihren eigenen Körper hören.
Die Boxatmung wird wie folgt durchgeführt:
- Nehmen Sie vorzugsweise eine sitzende Yogapose ein, wie z.B. die Heldenpose, oder legen Sie sich in Savasana, wenn Sie dies bevorzugen;
- atmen Sie ein paar Mal in Ihrem natürlichen Rhythmus durch den Bauch;
- nun atmen Sie vier Sekunden lang durch die Nase ein;
- halten Sie den Atem unmittelbar nach dem Einatmen für vier Sekunden an;
- dann atmen Sie vier Sekunden lang durch die Nase aus;
- halten Sie sofort nach dem Ausatmen den Atem vier Sekunden lang an;
- wiederholen Sie diese Sequenz etwa zehnmal.
Wenn Ihnen die Vier-Sekunden-Sequenz noch zu lang ist, beginnen Sie mit Zwei-Sekunden-Runden und steigern Sie sich auf drei Sekunden. Schließlich können Sie die Vier-Sekunden-Übung durchführen, wenn Sie dazu bereit sind.
Seien Sie immer sicher, dass Sie wissen, was Sie tun
Der Atem ist ein mächtiges Werkzeug, das eine direkte Wirkung auf den Körper hat. Deshalb sollten Sie im Zweifelsfall, z. B. bei Krankheit oder Schwangerschaft, nicht einfach irgendeine Übung machen, sondern zuerst einen medizinischen Experten oder einen Atemtrainer konsultieren, damit Sie sicher sein können, dass Sie wissen, was Sie tun.
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