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Gehmeditation ist eine Form der Meditation, die auch als achtsames Gehen bekannt ist. Sie machen einen Spaziergang mit voller Aufmerksamkeit für den Moment. Sie richten Ihre Aufmerksamkeit auf die Atmung, auf das Spüren Ihres Körpers und auf alles, was Sie während des Spaziergangs mit Ihren Sinnen wahrnehmen.
Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Gehen eine stressabbauende Wirkung auf Körper und Geist hat. Wenn Sie Spannungen oder negative Gefühle empfinden, kann ein Spaziergang helfen, diese zu lindern. Es verbessert die Konzentration, die Kreativität und das Glücksgefühl, und es gibt Ihnen mehr Energie. Dennoch kann die Sorge ein Teil Ihres Weges sein. Deshalb hat die Gehmeditation oder das achtsame Gehen einen wichtigen Zusatznutzen. Sie gehen mit voller Aufmerksamkeit für das Hier und Jetzt spazieren. Es befreit Ihren Geist von dem ständigen Gedankenstrom, in dem Sie sich befinden. So fällt es leichter, loszulassen, und die positive Wirkung der Gehmeditation ist noch größer. Bei einer Gehmeditation lernt man, dass die Gedanken da sein dürfen, aber man lässt sie so, wie sie sind, und beobachtet sie aus der Distanz. Der Moment, in dem du sitzt, ist führend und du nimmst alles sorgfältig mit allen Sinnen auf: Was siehst du? Was riechen Sie? Was hören Sie? Was spüren Sie in Ihrem Körper? Wichtig ist dabei auch, dass sie frei von Wertungen ist. Wenn Ihre Gedanken für einen Moment abschweifen, ist das kein Problem. Mit Selbstmitgefühl können Sie sich wieder auf Ihre Umgebung konzentrieren.
Die Gehmeditation ist einerseits zugänglich, andererseits erfordert sie Übung. Es ist verlockend, beim Gehen mit den Gedanken abzuschweifen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie versuchen, den Fokus auf das Hier und Jetzt zu legen. Wenn Sie für Ihre Gehmeditation nach draußen gehen, ist es gut, wenn Sie sich ganz auf das konzentrieren können, was Sie um sich herum sehen und wie Ihre Füße den Boden berühren. Versuchen Sie, Ihre Aufmerksamkeit auf die folgenden Dinge zu richten:
Wenn Sie für Ihre Gehmeditation nach draußen gehen, ist es wichtig, dass Sie eine Umgebung wählen, die beruhigend ist. Im Wald, am Strand oder auf der Wiese. All diese Optionen helfen Ihnen, sich zu konzentrieren, weil Sie sich weniger leicht ablenken lassen.
Achtsames Gehen muss sich nicht auf den Außenbereich beschränken. Auch drinnen ist es möglich, eine Gehmeditation durchzuführen. Wenn du nach drinnen gehst, wähle einen Platz, an dem du mit kleinen Schritten einen Kreis bilden oder eine Linie hin und her laufen kannst. Bei einer Gehmeditation im Freien konzentrieren Sie sich wie bei vielen Formen der Achtsamkeitsmeditation ganz auf den Atem.
Wenn es Ihnen schwer fällt, mit voller Konzentration zu gehen, kann es hilfreich sein, eine Gehmeditation oder einen Schweigespaziergang in einer Gruppe zu unternehmen. Dies geschieht oft unter Anleitung eines Lehrers, der eine geeignete Umgebung auswählt und Ihnen beim Gehen Tipps geben kann. Auf diese Weise können Sie sich selbst ein wenig verbessern und der positive Effekt eines wunderbaren, achtsamen Spaziergangs wird sich weiter verstärken.