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Was sind Meridiane - Meridiane Teil 1

  • Geschrieben am
  • Durch Cerise - Superyoga
Was sind Meridiane - Meridiane Teil 1

Der Begriff Meridiane ist mittlerweile kein unbekannter Begriff mehr. Viele haben schon von ihnen gehört oder arbeiten bewusst mit ihnen, z. B. durch Yin Yoga oder durch Akupunktur und chinesische Massage. Das aus China stammende Konzept der Meridiane ist Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin und geht viel weiter als nur so genannte Energiebahnen zu sein.

Was sind Meridiane?

Meridiane sind Verbindungslinien, die über den ganzen Körper verlaufen und die Verbindungen zwischen dem physischen Körper und dem psychischen Körper darstellen. Meridianlinien sind nicht greifbar; wenn man den physischen Körper sezieren würde, könnte man diese Linien nicht sehen. Diese imaginären Linien stellen den Energiekörper dar. Durch die Anwendung des Konzepts der Meridiane wird es einfacher, die Auswirkungen von Emotionen auf unseren Körper und Ungleichgewichte im Körper zu verstehen. Es wird logischer, Verbindungen zwischen verschiedenen Teilen des Körpers herzustellen. 

 

Wofür stehen die Meridiane?

Meridiane symbolisieren die Wasserwege, die durch eine Landschaft fließen. Ohne diese Wasserwege kann sich eine Landschaft nicht ernähren, wachsen und fruchtbar sein. Das Gleiche gilt für den menschlichen Körper: Die Meridiane sind die Leitbahnen unseres Körpers. Durch die Meridiane können Qi (Energie) und Xue (Blut) frei durch den Körper fließen.

So gingen die alten Chinesen an den Körper heran, und so wurde das Konzept des Meridiansystems geboren. Die chinesische Übersetzung des Meridiansystems lautet: Jing Luò

 

Was kann passieren, wenn die Meridiane nicht richtig fließen?

Wenn die Meridiane nicht frei durch den Körper fließen können, kann es zu Blockaden im Körper kommen. Wie oben beschrieben, kann das Qi nicht ungestört seinen Weg durch den Körper nehmen. Es kann verschiedene Gründe geben, warum der Qi-Fluss nicht optimal ist. Dies kann folgende Gründe haben:

  • Sie stehen unter großem Stress;
  • Krankheit;
  • ein oder mehrere Traumata haben;
  • eine ungesunde Lebensweise in Bezug auf Ernährung, Bewegung und Schlaf.

Die oben genannten Faktoren können zu einer Blockade des Qi-Flusses oder im Gegenteil zu einem Mangel an Qi oder einem Überschuss an Qi im Körper führen. Alle diese Situationen sind für den Körper nicht förderlich und können sich schließlich in verschiedenen körperlichen und geistigen Beschwerden äußern.

 

Woraus bestehen die Meridiane?

Die Meridiane bestehen aus einem Meridiansystem, das in sechs verschiedene Systeme unterteilt werden kann.

Die Unterteilung des Jing Luò ist wie folgt:

  • 12 Hauptmeridiane;
  • 12 divergierende Meridiane;
  • 12 tendinomuskuläre Meridiane;
  • 8 zusätzliche Meridiane;
  • 15 Luo-Gefäße;
  • 12 Hautzonen.

 

12 Hauptmeridiane - Shi Èr Jīng Mái

Die 12 Hauptmeridiane sind die wichtigsten Meridianlinien innerhalb des Meridiansystems. Diese Hauptmeridiane sind auch am bekanntesten, und an ihnen arbeiten viele, z. B. mit Yin Yoga und anderen Körperbehandlungsmethoden wie Akupunktur und Tui-Na-Massage.

Die 12 Hauptmeridiane werden auch als Organmeridiane bezeichnet, da jede Meridianlinie ein Organ darstellt. Die 12 Hauptmeridiane bestehen aus sechs Yin-Meridianen und sechs Yang-Meridianen. Mehr dazu in Teil 3.

Die 12 Hauptmeridiane sind:

  • Lunge;
  • Herzbeutel (Perikard);
  • Herz;
  • Milz;
  • Leber;
  • Nieren
  • Dünndarm;
  • dreirädrige Fahrzeuge;
  • Dickdarm;
  • Blase;
  • Gallenblase;
  • Magen.

 

12 divergierende Meridiane - Shí Èr Jīng Bié

Die 12 abweichenden Meridiane sind Zweige der 12 Hauptmeridiane und sind meist in Bereichen des Körpers aktiv, in denen die 12 Hauptmeridiane nicht aktiv sind. Die 12 divergierenden Meridiane verbinden die Yin- und Yang-Meridiane.

 

12 tendinomuskuläre Meridiane - Shí Èr Jīng Jīn

Es wird gesagt, dass die 12 tendinomuskulären Meridiane eigentlich gar keine Meridiane sind, sondern Sehnen. Sie verlaufen parallel zu den 12 Hauptmeridianen und liegen eher an der Oberfläche des Körpers. Es heißt auch, dass sie die Knochen miteinander verbinden und den Körper aufrecht halten.

 

8 zusätzliche Meridiane - Qí Jīng Bā Mài

Die 8 zusätzlichen Meridiane sind auch als "Wundermeridiane" bekannt. Das liegt an der wichtigen Funktion, die diese 8 Meridiane haben. Wenn es in bestimmten Meridianlinien einen Überschuss an Qi (Lebensenergie) gibt, wird ein Teil davon in den zusätzlichen Meridianen untergebracht. In ähnlicher Weise kann bei einem Mangel an Qi ein Teil von den zusätzlichen Meridianen übertragen werden. Darüber hinaus sorgen sie dafür, dass der gesamte Körper mit ausreichend Energie versorgt wird.

Innerhalb der 8 zusätzlichen Meridiane gibt es drei Meridianlinien, die wichtige Funktionen im Körper haben, und das sind die:

  • Rėn Mái
  • Dū Mài
  • Chōng Mài

Diese drei Wundermeridiane schützen den Körper vor äußeren Faktoren, die ein Ungleichgewicht im Körper verursachen können. Der Rėn Mái ist der Meridian, der von Natur aus yin ist und sich mit Ruhe und Entspannung befasst, zum Beispiel wird hier Nahrung in Lebensenergie umgewandelt.

Der Dū Mài ist von Natur aus yang und wird auch "das Meer des Yang" genannt. Hier geht es darum, zu handeln und Lebensenergie in Bewegung zu setzen.

Chōng Mài liegt zwischen Rėn Mái und Dū Mài und verbindet beide, indem es sie ausgleicht. Das schafft ein gutes Gleichgewicht zwischen Entspannung und Action.

 

15 Luo-Gefäße - Shí Wū Luò Mài

Die 15 Luo-Gefäße sind keine Meridiane, sondern Venen. Die Luo-Gefäße bestehen aus einem Verbindungssystem, das mehrere Meridianlinien miteinander verbindet. Die Luo-Gefäße stellen sowohl intern als auch extern Verbindungen her, genau wie die Seitenlinien.

 

12 Hautzonen - Shí Èr Pí Bù

Wie die 15 Luo-Gefäße sind auch die 12 Hautzonen keine Meridianlinien, sondern haben eine Verbindung zu den 12 Hauptmeridianen. Die 12 Hautzonen verlaufen äußerlich durch die Haut, parallel zu den Linien der 12 Hauptmeridiane. Damit sind die Hautzonen die äußere Schicht des Körpers und der erste Punkt, an dem äußere Faktoren, die in den Körper eindringen wollen, ankommen.

Wenn zum Beispiel eine Hautverfärbung oder ein Ausschlag auftritt, trifft dies auf die Hautzonen und je nach Ursache auf den entsprechenden Meridian oder das entsprechende Organ.

In der chinesischen Medizin wird bei der Behandlung von Beschwerden oder Krankheiten der gesamte Körper betrachtet. Wie das Meridiansystem sehr schön zeigt, ist alles im Körper miteinander verbunden. Eine Sache führt zur nächsten. Wir betrachten also nicht nur die Beschwerde selbst, sondern auch die übrige Verfassung der betreffenden Person: wie alt ist sie, welches Geschlecht hat sie und so weiter.

 

Wie verlaufen die 12 Hauptmeridiane?

Die 12 Hauptmeridiane verlaufen verteilt über den Körper. Nachdem wir nun einen Überblick über das Meridiansystem haben, folgt eine kurze Beschreibung des Verlaufs der Hauptmeridiane. In Teil 2 dieses Blogs werden wir darauf noch näher eingehen. Der Verlauf der Meridianlinien wird durch Akupunkturpunkte angezeigt, wobei der Name des Meridians mit der englischen Übersetzung der Organe abgekürzt wird.

 

Meridian der Lunge - LU

Der Lungenmeridian beginnt an der Vorderseite des Körpers in Höhe des Brustkorbs und setzt sich über die Vorderseite des Arms bis zur Hand und zur linken Ecke des Daumennagels fort. Von hier aus macht der Lungenmeridian eine aufsteigende Bewegung entlang der Innenseite des Arms zurück nach oben. Die Route führt weiter entlang der Achselhöhle und steigt weiter in Richtung Brust und bis zum Schlüsselbein an. Von dort aus steigt der Lungenmeridian bis zu seinem Endpunkt auf der Höhe der unteren Rippe ab.

Der Lungenmeridian hat insgesamt 11 Akupunkturpunkte.

 

Dickdarm-Meridian - LI

Der Dickdarm-Meridian beginnt seinen Weg an der Spitze der Außenseite des Zeigefingers und setzt sich dann über die Außenseite des Arms in Richtung der Schulter fort. Von der Schulter aus steigt der Dickdarm-Meridian zum Nacken und setzt sich im Gesicht entlang der Wangen und Nasenlöcher weiter über den Kopf fort und endet im Unterkiefer auf der anderen Seite des Gesichts.

Der Dickdarmmeridian besteht aus 20 Akupunkturpunkten.

 

Magen-Meridian - ST

Der Magenmeridian beginnt im Gesicht, direkt unter der Pupille des Auges. Von hier aus verläuft die Meridianlinie am Mund und am Unterkiefer vorbei nach unten, von wo aus sie an der Seite des Gesichts entlang zur Oberseite des Kopfes wieder ansteigt. Dann sinkt die Linie zum Hals hinab und setzt ihren Weg auf der Vorderseite des Körpers fort, vorbei an Brust, Bauch, Hüfte und schließlich über die Beine bis zur zweiten Zehe.

Der Milzmeridian hat fünfundvierzig Akupunkturpunkte.

 

Milz-Meridian - SP

Der Milzmeridian beginnt ganz unten an der Außenseite des Nagels der großen Zehe. Der Weg führt weiter nach oben durch die Innenseite des Fußes und entlang der Innenseite des Beins zur Leiste. Der Weg führt weiter entlang des äußeren Randes des Bauchmuskels bis zur Achselhöhle.

Der Milzmeridian besteht aus einundzwanzig Akupunkturpunkten.

 

Herz-Meridian - HE

Der Herzmeridian beginnt in der Achselhöhle und verläuft von dort an der Innenseite des Arms entlang bis zur Spitze des kleinen Fingers, direkt unter dem Nagel.

Der Herzmeridian hat neun Akupunkturpunkte.

 

Dünndarm-Meridian - SI

Der Dünndarmmeridian beginnt auf der Oberseite des kleinen Fingers, unterhalb des Nagelrandes. Dann setzt sich diese Meridianlinie durch die Außenseite des Handgelenks über die Seite des Arms fort und steigt weiter bis zur Schulter auf. Der Dünndarm-Meridian umspannt über eine Kurvenstrecke das gesamte Schulterblatt. Außerdem steigt die Linie weiter zum Hals hin an und verläuft hinter dem Ohr. Dann fällt die Linie nach unten in Richtung Kiefer und endet am Ohr.

Der Dünndarm-Meridian hat insgesamt 19 Akupunkturpunkte.

 

Meridian der Leber - LIV

Der Lebermeridian beginnt auf der Rückseite des Fußes an der inneren Nagelecke des großen Zehs. Von hier aus verläuft die Linie durch die Innenseite des Beins nach oben in Richtung Bauch und endet etwa auf Höhe der mittleren Rippen.

Der Lebermeridian besteht aus insgesamt 14 Akupunkturpunkten.

 

Gallenblasen-Meridian - GB

Der Gallenblasenmeridian beginnt im Gesicht am äußeren Augenwinkel. Von hier aus nimmt der Gallenblasenmeridian einen beträchtlichen Weg über den Kopf, über die Ohren, die Kieferlinie, beide Seiten des Kopfes und zurück zum Ohr, von wo aus er durch den Nacken hinunterläuft. Vom Nacken aus verläuft die Linie seitlich am Körper entlang über die Schultern, den Brustkorb, die Hüften und die Beine bis hin zum vierten Zeh.

Der Meridian der Gallenblase hat insgesamt vierundvierzig Akupunkturpunkte.

 

Nieren-Meridian - KID

Der Nierenmeridian beginnt an der Unterseite des Fußes und verläuft an der Innenseite des Fußes und des Beins bis zum Oberschenkel. Der Weg führt weiter durch den Bauch bis zu seinem Endpunkt, der knapp unter dem Schlüsselbein liegt.

Der Nierenmeridian besteht aus siebenundzwanzig Akupunkturpunkten.

 

Blasen-Meridian - BL

Der Blasenmeridian hat seinen Ausgangspunkt im inneren Augenwinkel. Von hier aus nimmt der Blasenmeridian einen beträchtlichen Weg über die Mitte des Kopfes, der sich bis zum Nacken fortsetzt. Ungefähr an dieser Stelle teilt sich die Meridianlinie in zwei Teile und setzt sich auf der linken und rechten Seite des Rückens fort. Am unteren Rücken angekommen, treffen sich die Linien wieder und setzen ihren Weg am Bein entlang bis zum kleinen Zeh fort.

Der Blasenmeridian hat insgesamt sechsundsiebzig Akupunkturpunkte.

 

Perikard (Herzbeutel) Meridian - PC

Der Herzbeutel-Meridian, auch Perikard genannt, beginnt etwas oberhalb der Brustwarze und verläuft dann in Richtung Brust und weiter bis zu den Achselhöhlen. Von hier aus verläuft die Linie über die Innenseite des Arms bis zu ihrem Endpunkt an der Spitze des Mittelfingers.

Der Perikardmeridian besteht aus neun Akupunkturpunkten.

 

Drei-Wärmer-Meridian - SJ

Der Dreiwärmer ist der einzige der 12 Meridiane, der kein physisches Organ betrifft. (Mehr dazu in Teil 2 dieses Blogs) Der Triewarmer beginnt am Ringfinger und steigt über die Außenseite des Arms zur Schulter und weiter zum Nacken. Vom Nacken aus steigt die Linie zum hinteren Teil des Ohrs bis zu den Schläfen an und endet an der Außenseite der Augenbraue.

Der Drei-Wärme-Meridian hat dreiundzwanzig Akupunkturpunkte.

 

Was ist der Ursprung der Meridiane?

Die Meridiane stammen aus China und werden in der chinesischen Kultur seit Tausenden von Jahren zur Heilung körperlicher Beschwerden eingesetzt und sind nach chinesischem Verständnis ein wichtiger Bestandteil des Lebens. Das bedeutet, dass alles in Ihrem Körper und in Ihrem Leben im Gleichgewicht sein sollte, kein Yin ohne Yang. Diese Philosophie stützt sich ganz auf die Zyklen der Natur. Das eine kann nicht ohne das andere existieren, kein Tag ohne Nacht.

Meridiane als Teil der TCM reichen Jahrhunderte zurück, die ersten Texte, in denen Meridiane beschrieben wurden, stammen aus dem 3. Jahrhundert vor Christus. China hat große Persönlichkeiten wie Konfuzius vom Konfuzianismus und Lao Zi und Zhuang Zi vom Daoismus. Diese großen Namen beschäftigten sich bereits mit alternativen Ideologien und der Erhaltung der Welt in Harmonie. Die Philosophie des chinesischen Denkens nach Yin und Yang hat ihren Ursprung in der Shang-Dynastie.

Die Verwendung von Meridianen wird in der TCM verwendet, die für Traditionelle Chinesische Medizin steht. Die traditionelle chinesische Medizin umfasst alle chinesischen Behandlungsmethoden zur Gesunderhaltung des Körpers. Dazu gehören chinesische Kräuter, Akupunktur, Tui-Na-Massage, Schröpfen, Moxa, Guasha und Qigong. Sie können das chinesische Denken auch in Ihr tägliches Leben und Ihr Zuhause integrieren, indem Sie Feng Shui anwenden.

 

Wie kann man die 12 Hauptmeridiane beeinflussen?

Die 12 Hauptmeridiane können durch die Anwendung verschiedener chinesischer Behandlungsmethoden beeinflusst werden. Bei der Beurteilung der Beschwerden einer Person berücksichtigt die Chinesische Medizin mehr als nur die Beschwerden. Bei der Diagnosestellung wird die Gesamtkonstitution berücksichtigt.

Wenn Sie selbst auf einen gesunden Schlafrhythmus und eine gesunde Ernährung achten, können Sie viel erreichen. Was aber, wenn Sie die Blockaden, die sich bereits in Ihrem Körper eingenistet haben, nicht selbst beseitigen können?

Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden, die bewusst an den Meridianen arbeiten, um Blockaden zu beseitigen. Im Folgenden sind einige chinesische Behandlungsmethoden aufgeführt.

 

Akupunktur

Bei der Akupunktur werden Blockaden im Körper gelöst, indem spezielle Nadeln in Akupunkturpunkte gestochen werden, die mit den Meridianen verbunden sind. Die bei der Akupunktur verwendeten Nadeln sind sehr dünn und speziell für diese Behandlung konzipiert. Dazu gehört auch die Länge der Nadel, die durch die Hautschichten dringen kann, um die Blockade in den Muskeln zu erreichen, damit das Qi wieder frei durch den Körper fließen kann.

Ausgehend von den Beschwerden sticht der Akupunkteur die Nadeln an bewussten Akupunkturpunkten, die z. B. mit einem bestimmten Organ verbunden sind, das wiederum mit den Beschwerden einer Person zusammenhängt.

In der Praxis kommt es häufig vor, dass Nadeln an verschiedenen Stellen des Körpers gestochen werden, aber nicht an dem bewussten Ort, an dem jemand leidet. Das liegt daran, dass die Stelle, an der jemand Beschwerden hat, oft nicht der Ort der Ursache ist. In vielen Fällen ist dies der Bereich, in dem sich die Beschwerden manifestieren.

Ein professioneller Akupunkteur wird bei der ersten Konsultation immer ein Aufnahmegespräch führen, um sich ein klares Bild davon zu machen, mit wem er oder sie es zu tun hat und was die Symptome sind.

 

Tui-Na-Massage

Eine weitere Behandlung, die theoretisch dem gleichen Zweck dient wie die Akupunktur, ist die chinesische Tui-Na-Massage. Tui na bedeutet wörtlich übersetzt " drücken und greifen". Drücken und Greifen ist eine der Massagetechniken, mit der Blockaden und Muskelknoten im Körper gelöst werden. Die Tui-Na-Massage ist eine sehr therapeutische und feste Form der Massage, die sich auf die Meridiane und Akupunkturpunkte konzentriert.

Während bei der Akupunktur eine Nadel gestochen wird, wird beim Tui Na eine feste Massagetechnik angewendet. Diese Massage wirkt tief auf die Muskeln ein und lässt Energie und Blut wieder frei durch den Körper fließen.

Es ist auch möglich, eine Kombinationsbehandlung durchzuführen, um eine optimale Wirkung zu erzielen.

 

Chinesische Kräuter

Chinesische Kräuter sind natürliche, aus Pflanzen gewonnene Inhaltsstoffe. Die Kräuter werden so aufbereitet, dass sie z. B. über eine Tablette eingenommen werden können, oder die Kräuter müssen nach einem bestimmten Rezept mit Wasser gekocht werden, bis eine trinkbare Flüssigkeit entsteht.

Die Phytotherapie wird in China seit Jahrhunderten praktiziert und bei einer Vielzahl von Beschwerden eingesetzt. Die einzunehmenden Kräuter werden von einem Kräuterspezialisten individuell zusammengestellt, der zuvor die Zunge betrachtet und eine Pulsdiagnose stellt. Dadurch erhält der Therapeut ein besseres Verständnis für den Gesundheitszustand der Person.

Wie die Akupunktur und die Tui-Na-Massage können auch chinesische Kräuter mit beiden Behandlungsmethoden kombiniert werden. Da das Ziel der Behandlungsmethoden dasselbe ist, können sich die Stile gegenseitig unterstützen. Da jeder Mensch und jeder Körper einzigartig ist, kann man nie im Voraus garantieren, dass jemand nach einer Behandlung beschwerdefrei sein wird. Außerdem sind oft mehrere Behandlungen erforderlich, um eine Linderung der Symptome zu erreichen.

Bei den verschiedenen Behandlungen ist es wichtig, dass sie von einem qualifizierten und professionellen Therapeuten durchgeführt werden. Im Zweifelsfall sollten Sie immer einen Arzt konsultieren.

 

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