Yoga bei der Arbeit

Yoga bei der Arbeit

Mehrere Studien haben bewiesen, dass Yoga Stress abbaut, die Konzentration verbessert und gut für die Körperhaltung ist. Darüber hinaus sind die Menschen fröhlicher und energiegeladener. Jeder Chef würde sich wünschen, dass sich dies in seinen Mitarbeitern widerspiegelt, aber leider ist das nicht immer der Fall. Immer mehr Arbeitgeber und auch Schulen bieten die Möglichkeit, in den Pausen Yoga oder Meditationsübungen zu machen. Viele Menschen sind zunächst skeptisch, aber immer mehr Arbeitnehmer nehmen an diesen Kursen teil. Es ist sehr zugänglich, da man einsteigen kann, wann immer man will. Die meisten Menschen verspüren eine gewisse Entspannung, die normalerweise nicht vorhanden ist, selbst wenn man zu Hause ist. Der Stress scheint sozusagen aus dem Körper zu fließen. Heutzutage hat jeder ein sehr geschäftiges Leben, was bedeutet, dass es nur wenige Momente am Tag gibt, in denen man sich entspannen kann. Dieses "Stress- und Gedankenmanagement" lässt durch Atem- und Körperübungen Spannungen verschwinden. Das ist nicht nur angenehm, sondern steigert auch Ihre Produktivität!

Bietet Ihr Unternehmen dies an? Dann ist es auf jeden Fall empfehlenswert, an einer Sitzung teilzunehmen. Lassen Sie sich ganz auf den Lehrer ein und sehen Sie, ob Sie sich danach weniger gestresst und energiegeladener fühlen.

Wenn keine Yogakurse angeboten werden, können Sie trotzdem Übungen am Arbeitsplatz machen, um sich zu entspannen und Ihren Körper in Bewegung zu halten:

 

1. 3 Minuten lang atmen

Sobald Sie merken, dass Sie gestresst sind, ist es wichtig, dass Sie auf Ihre Atmung achten. Wenn man gestresst ist, atmet man oft hoch und unregelmäßig. Diese müssen Sie schnell wieder in den Griff bekommen. Atmen Sie 3 Minuten lang tief durch die Nase ein und atmen Sie leise durch den Mund aus. Sie können dies wiederholen, wenn Ihre Atmung immer noch unregelmäßig ist. Sie können dies an Ihrem Schreibtisch oder z. B. auf der Toilette tun.

 

2. Nacken und Schultern

Heutzutage sitzen wir immer häufiger gebeugt über unseren Laptops oder Computern. Es ist sehr wichtig, eine gute Haltung einzunehmen, um Nacken- und Schulterverspannungen zu vermeiden. Der erste einfache Tipp ist, die Oberkante des Bildschirms auf Augenhöhe zu halten und aufrecht auf dem (Schreib-)Stuhl zu sitzen. Stehen Sie außerdem alle halbe Stunde auf und gehen Sie ein wenig spazieren, damit sich Ihr Körper entspannen kann.

Darüber hinaus können Sie in Ihrem Bürostuhl die Schultern rollen. Setzen Sie sich gerade hin, heben Sie die Schultern zu den Ohren und rollen Sie sie zurück. Atmen Sie dabei durch die Nase aus und senken Sie sie wieder. Als Nächstes machen Sie dasselbe, aber rollen Sie die Schultern dann nach vorne statt nach hinten. Führen Sie diese Übung mehrmals hintereinander durch, und Sie werden feststellen, dass Sie mehr Entspannung verspüren. Führen Sie diese Übung am besten mehrmals am Tag durch!

Neben dem Bewegen der Schultern können Sie Ihren Nacken auch selbst massieren. Um Ihre Nackenmuskeln zu entspannen, bewegen Sie Ihren Nacken nach links und dann ganz nach links, Sie werden die Dehnung Ihrer Nackenmuskeln richtig spüren. Bewegen Sie sich dann zur Mitte und machen Sie das Gleiche mit der rechten Seite. Wiederholen Sie dies einige Male, am besten mehrmals am Tag. Zum Schluss massieren Sie sich selbst mit Ihren Händen. Dies ist eine einfache Übung, die Sie ein bis zwei Minuten pro Seite durchführen.

 

3. Dehnung der Handgelenke

Da wir immer mehr am Schreibtisch arbeiten, bewegen sich unsere Hände immer weniger. Das ist sehr unnatürlich und man merkt, dass die Kraft in den Händen schwindet, wenn man lange auf einer Tastatur sitzt. Die Durchblutung nimmt ab, und das führt zu kalten Händen und Füßen. Haben Sie schon einmal darunter gelitten?

Drehen Sie mindestens jede Stunde Ihre Handgelenke (links und rechts), strecken Sie den Arm nach vorne und versuchen Sie, die Finger nach hinten zu drücken (ohne die andere Hand zu benutzen), stehen Sie regelmäßig auf, gehen Sie herum und gehen Sie auf die Toilette. Dadurch werden Ihre Hände wieder "aktiv" und Ihr Kreislauf kommt in Schwung.

 

4. Gehen Sie nach draußen

Gehen Sie nach draußen! Dies ist wahrscheinlich die wichtigste "Übung". Gehen Sie mindestens zweimal am Tag nach draußen, um Ihren Körper in Bewegung zu bringen und frische Luft zu schnappen. Während des Spaziergangs können Sie Ihre Beine und Arme ausstrecken. Wenden Sie Achtsamkeit an, indem Sie sich aufmerksam umsehen und auf das hören, was Sie hören. So kommen Sie innerlich zur Ruhe und können den Stress im Büro abbauen.

 

5. Nehmen Sie verschiedene Körperhaltungen ein

Wenn Sie sich von Ihrem Bildschirm erheben, sollten Sie einige Dehnübungen machen. Lehnen Sie sich zum Beispiel zurück und machen Sie ein leichtes Hohlkreuz, das ist eine gute Übung, um die Rückenmuskulatur zu dehnen. Sie dehnt nicht nur, sondern öffnet auch den Brustkorb, gibt Ihnen mehr Energie und verschafft Ihnen mehr Raum zum Atmen. Es ist auch gut für den Rücken, den Oberkörper zu drehen und dabei den Po gerade zu halten, machen Sie dies ein paar Mal nach links und rechts.

Ein paar Übungen können den Unterschied ausmachen und den Tag angenehmer machen. Machen Sie es sich leicht, indem Sie dies täglich tun. Irgendwann wird es automatisch geschehen und Sie werden nicht mehr daran denken müssen. Halten Sie sich gesund!

 

Beobachten und reflektieren Sie, und werden Sie jeden Tag ein bisschen weiser.

 

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