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Transzendentale Meditation ist eine Form der Meditation, bei der der Fokuspunkt ein "Mantra" ist. Ein Klang, den Sie in Ihren Gedanken wiederholen, bis er verklingt und Sie nur noch "bewusst" sind, ohne Gedanken. Es ist eine Art der Meditation, die dich zu deinem reinen Bewusstsein führen kann.
Die transzendentale Meditation wird im Sitzen ausgeführt, vorzugsweise im Schneidersitz mit nach oben gerichteten Handflächen, die auf den Knien ruhen. Sie führen eine transzendentale Meditation in völliger Stille durch, weil Sie sich auf ein "Mantra" konzentrieren. Das ist kein Wort, sondern ein Wortklang, den Sie ständig in Ihren Gedanken wiederholen. Auf diese Weise können Sie sich nicht nur besser konzentrieren. Das Wichtigste ist, dass das Mantra energetische Schwingungen im Körper erzeugt und alle möglichen Dinge in deinem System freisetzt (zum Beispiel Stress). Selbst wenn Sie ein Mantra nicht laut aussprechen, sondern nur in Gedanken, können diese Schwingungen bereits in Gang gesetzt werden. An einem bestimmten Punkt wird der Klang immer leiser, man nennt dies die "Einwärtsbewegung". An einem bestimmten Punkt erreichen Sie einen Punkt, an dem Sie das Mantra in Ihren Gedanken nicht mehr hören und Ihr Körper und Ihr Geist den endgültigen Frieden gefunden haben. Es folgt der "äußere Durchgang". In diesem Moment wird der Stress abgebaut und Sie können klare Einsichten gewinnen. Das reine Bewusstsein ist nun gefunden.
Eine Übung der transzendentalen Meditation beginnt immer mit der Erinnerung an ein Mantra. Es gibt unzählige Mantras, die man sich ausdenken kann. Das Wort "Mantra" kommt aus dem Sanskrit und steht für Mensch und tra (befreien). Es bedeutet also eigentlich, dass man vom Denken befreit wird. Indem Sie sich auf ein Mantra konzentrieren, wird Ihr Gehirn beschäftigt und Sie haben die Möglichkeit, das Denken für einen Moment beiseite zu schieben oder es aus der Ferne zu betrachten. Ein Mantra im Kopf zu wiederholen, hat den Vorteil, dass man weniger leicht abschweift. Sie können mit einem der drei gebräuchlichsten Mantras beginnen, die vielen Menschen helfen, die Übungen der transzendentalen Meditation durchzuführen:
Das ultimative Ziel der transzendentalen Meditation ist es, eine Verbesserung in Ihrem Leben zu erreichen, sowohl geistig als auch körperlich. Auf körperlicher Ebene könnte es Ihnen helfen, bestimmte Krankheitsbeschwerden wie Bluthochdruck, Fibromyalgie, Cholesterin und Diabetes zu verringern. Die Idee ist, dass der Körper in der Lage ist, sich selbst zu heilen, wenn wir ihn in den richtigen (transzendentalen) Zustand bringen. Auf geistiger Ebene kann es zum Beispiel einfach darum gehen, in einem hektischen Leben Entspannung und Ruhe zu finden. Es kann auch darum gehen, mehr Selbstvertrauen zu gewinnen und sich intellektuell und kreativ zu entwickeln. Es kommt sogar vor, dass Menschen durch transzendentale Meditation Lösungen für komplizierte Fragen oder Dilemmas finden, mit denen sie konfrontiert sind.
Im Prinzip ist es einfach, Meditation selbst zu lernen. Wenn Sie mit einer niedrigen Schwelle von zwei Minuten Meditation pro Tag beginnen, können Sie Fortschritte machen. Das Wichtigste ist, dass Sie erkennen, dass es nicht darum geht, die Gedanken abzuschalten, sondern die Gedanken aus der Distanz zu betrachten, ohne sie mitzumachen. Sie lassen also Ihre Gedanken sozusagen "sein", ohne Teil von ihnen zu werden. Es ist auch wichtig, sich daran zu erinnern, dass es bei der Meditation kein richtig oder falsch gibt. Es ist mehr als normal, dass die Gedanken abschweifen, wenn man darin gefangen ist. Vor allem, wenn Sie gerade erst mit der Meditation beginnen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich mit einem Lächeln wieder auf Ihre Arbeit konzentrieren, ohne frustriert zu sein. Durch Übung kann man in der Welt der Meditation sehr weit kommen.
Transzendentale Meditation könnte man eine Stufe höher nennen. Nicht weil es komplizierter ist, ein reines Bewusstsein zu erreichen. Aber es kann vorkommen, dass während einer transzendentalen Meditationssitzung weniger angenehme Dinge an die Oberfläche kommen. Schließlich finden Ihr Geist und Ihr Körper die ultimative Ruhe, nach der der "Stressabbau" beginnt. Wenn dieser "äußere Durchgang" stattfindet, kann er intensiv sein und viel in Ihnen freisetzen. Deshalb ist es wichtig zu wissen, wie man sich nach einer transzendentalen Meditationssitzung wieder "stabilisieren" kann. Die Stabilisierung erfolgt durch die Rückkehr zu einer vertrauten Tätigkeit nach der Meditation. Da die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass man am Anfang nicht die richtigen Fähigkeiten dafür hat und orientierungslos wird, ist es sehr ratsam, zuerst unter Anleitung transzendentale Meditation zu machen. Mit Hilfe einer geführten Meditation kann ein Lehrer Ihnen helfen, sich nach einer Sitzung zu erden und Sie zurückzubringen, ohne unangenehme Gefühle zurückzulassen. Wenn Sie irgendwann geübter werden, können Sie Ihre transzendentale Meditation selbst durchführen.