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Ashtanga Yoga

 

Was ist Ashtanga Yoga?

Ashtanga Yoga ist ein dynamischer Yogastil, bei dem die Asanas aufeinander folgen. Das Ende einer jeden Übung ist der Beginn der nächsten Asana. Die Haltungen gehen wie ein Tanz ineinander über. Das ist es auch, was diesen Yogastil von anderen Stilen unterscheidet. Es gibt keine statischen Haltungen wie zum Beispiel im Hatha Yoga.

Im Ashtanga Yoga liegt der Schwerpunkt auf der Atmung, auch Ujjayi-Atmung genannt. Ujjayi ist eine bestimmte Art der Atmung. Sie wird auch "Ozeanatmung" oder "Verstärkeratmung" genannt.

Diese Art der Atmung ist intensiver, weil die Atmung hoch oben in der Brust erfolgt. Sowohl das Ein- als auch das Ausatmen erfolgt durch die Nase, wodurch mehr Blut im Brustkorb zirkuliert und mehr Sauerstoff im Blut aufgenommen wird. Sie erzeugt auch eine innere Wärme im Körper, die für eine gute Durchblutung und Schweißbildung sorgt.

Ashtanga Yoga ist ein intensiver Yogastil, der aus sechs Serien besteht, von denen jede vierzig Haltungen in einer festen Reihenfolge umfasst. Die Yogis, die diese Yogaform im "Mysore"-Stil praktizieren, üben sechs Tage pro Woche mit einem Ruhetag am Samstag. Diese Form des Yoga berücksichtigt auch den Stand des Mondes; an Tagen mit Voll- oder Neumond sind Ruhetage vorgesehen. Der Name Mysore stammt von der Stadt Mysore in Indien. Hier unterrichtete Pattabis Jois seine Kurse.

 

Wofür steht Ashtanga Yoga?

Ashtanga Yoga bedeutet wörtlich: "Acht-Glieder-Yoga" oder auch "Der Achtfache Pfad". Es geht um die Reinigung des Körpers, die aus acht verschiedenen "geistigen" Reinigungen besteht. Diese acht Disziplinen sind im Yoga wichtig und helfen Ihnen, sich selbst näher zu kommen und ein tieferes Bewusstsein zu entwickeln. Die "acht Glieder" sind in den Yoga-Sutras von Patanjali beschrieben, und jedes hat sein eigenes Thema.

Der achtfache Pfad besteht aus:

  • Yama: Selbstbeherrschung

Es geht um Ihre moralischen Werte, Sie sind ehrlich, Sie respektieren Ihre Mitmenschen, Sie sind loyal und Sie wenden keine Gewalt an.

  • Niyama: Reinigung und Lehre

Sie haben ein reines Gewissen und sind in der Lage, über sich selbst nachzudenken.

  • Asana: Körperliche Praxis

Asanas sind Yogaübungen, mit denen Sie Ihren Körper fit und energiegeladen halten.

  • Pranayama: Kontrolle der Atmung

Wenn Sie sich mit Hilfe von Atemtechniken bewusst auf Ihre Atmung konzentrieren, werden Sie feststellen, dass dies einen großen Einfluss auf Ihre Lebensenergie hat.

  • Pratyahara: Kontrolle über die Sinne

Während du Yoga übst, kontrollierst du die Sinne. Man wendet sich nach innen, Körper und Geist kommen zusammen.

  • Dharana: Konzentration

Eine gute Konzentration hat viele positive Auswirkungen. Es schafft einen klaren Kopf und hilft Ihnen, bessere Entscheidungen zu treffen.

  • Dhyana: Meditation

Die Meditation darf in dieser Liste der Reinigungen natürlich nicht fehlen. Wenn Sie meditieren, schaffen Sie in Ihrem Geist Raum, um sich zu konzentrieren und nach innen zu wenden. Das schafft Raum zum Nachdenken und für Entscheidungen, die mehr von Ihrem Inneren und Ihren Gefühlen ausgehen.

  • Samadhi: Völlige Hingabe

Bei Samadhi geht es um Erleuchtung, den ultimativen Zustand, ein glückliches und dankbares menschliches Wesen zu sein.

 

Was sind die Vorteile von Ashtanga Yoga?

Ashtanga (Vinyasa) Yoga hat viele Vorteile. Da diese Yogaform aus einer Reihe fester Haltungen besteht, kennt man bei regelmäßigem Üben die Asanas nach einiger Zeit auswendig, so dass man sich immer besser auf den Atem und die richtige Ausführung der Haltungen konzentrieren kann. Auf diese Weise werden die Sitzungen immer qualitativer und Sie können, wenn Sie möchten, immer mehr in die Tiefe gehen.

Wir fassen alle Vorteile für Sie zusammen:

  • Stärkt den Körper;
  • verbessert die Beweglichkeit des Körpers;
  • reduziert Stress;
  • verbessert den Fokus;
  • Verbessert den emotionalen Zustand;
  • Wirksam bei Nacken- und Rückenbeschwerden;
  • einen guten Blut- und Energiefluss durch den Körper.

 

Was ist die Geschichte des Ashtanga Yoga?

Der indische Gelehrte und Philosoph Patanjali erwähnte Ashtanga Yoga bereits vor Jahrhunderten in seinen Yoga-Sutras. Später wurde der Yogastil von Sri K. Pattabhi Jois aufgegriffen, er brachte diese Form in den Westen.

Sri K. Pattabhi Jois entdeckte, dass der Atem der Schlüssel zum energetischen Körper ist. Um den physischen und energetischen Körper zu stimulieren und ihn gesund zu machen, benutzte er den Atem in Kombination mit den Ashtanga-Asanas. Durch die Reinigung und Stimulierung des Energiekörpers steigern Sie auch das geistige Wohlbefinden. Inzwischen ist Ashtanga ein traditioneller Yogastil und sogar ein Lebensstil.

 

Für wen ist Ashtanga Yoga gedacht?

Ashtanga Yoga hat viel zu bieten: die körperlichen Aspekte kehren ebenso zurück wie die spirituellen und mentalen Aspekte. Das macht diese Form des Yoga sehr attraktiv und für jeden geeignet. Ashtanga Yoga ist mehr als nur Yoga, es ist ein echter Lebensstil. Im Großen und Ganzen ist es für Anfänger ratsam, zunächst mit einem Yogastil wie dem Hatha-Yoga zu beginnen. Es ist sehr wichtig, die Asanas am Anfang ruhig auszuführen, da die Bewegungen aufgrund der Dynamik sehr intensiv sind.

 

Was ist der Unterschied zwischen Ashtanga und Vinyasa Yoga?

Ashtanga Yoga und Vinyasa Yoga haben sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede. Vinyasa Yoga ist vom Ashtanga Yoga abgeleitet und macht diese Form des Yoga sehr dynamisch und aktiv. Dennoch gibt es Unterschiede zwischen diesen beiden Stilen.

  • Ein großer Unterschied ist das Mysore-Programm, das nur im Ashtanga verwendet wird.
  • Während im Ashtanga Yoga die Haltungen eine feste Reihenfolge haben, ist dies im Vinyasa Yoga nicht der Fall. Die Übungen können in verschiedenen Reihenfolgen durchgeführt werden, ohne Rücksicht auf die Ruhetage oder den Stand des Mondes.
  • Die Atmung ist ein Teil aller Yogastile, aber der Grad, in dem sie im Mittelpunkt steht, ist je nach Yogaform unterschiedlich. Im Vinyasa Yoga wird mehr Wert auf die Atmung gelegt, was sich in der Art und Weise, wie die Asanas ausgeführt werden, bemerkbar macht. Der 'Bandha' (Zwischenraum zwischen den Yogastellungen) hat einen Anteil daran.

 

Asanas

Die Ashtanga-Yoga-Stellungen können nach dem so genannten "Mysore-Programm" ausgeführt werden. Dies ist die traditionelle Art, diese von Sri K. Pattabis Jois entwickelte Yogaform zu unterrichten. Das Konzept von Mysore besteht darin, dass Sie dem Unterricht in einer Gruppe folgen, aber vom Yogalehrer individuell unterrichtet werden. Auf diese Weise können Sie die Yogasequenz in Ihrem eigenen Tempo üben und haben das Gefühl, in einer Privatstunde zu sein. Die Yogalehrerin oder der Yogalehrer wird Ihnen sagen, wann Sie bereit sind, eine neue Yogastellung zu den bereits praktizierten hinzuzufügen. Auf diese Weise führt jeder seine eigene Sequenz in derselben Klasse aus, egal ob man Anfänger oder Fortgeschrittener ist.

Im Folgenden finden Sie einen Überblick über einige Ashtanga-Yoga-Stellungen aus der "primären Serie":

  • Sonnengruß - Surya Namaskar

Der Sonnengruß besteht aus mehreren Posen, die eine dynamische Übung bilden. Diese Yogapose findet man auch im Hatha-Yoga, aber dann wird die Übung nicht in einer fließenden Abfolge, sondern als einzelne Posen ausgeführt.

  • Zurückgelegte große Zehe - Padangustasana

Dies ist eine großartige Pose für den langsamen Einstieg in die Sequenz. Sie dehnt die Kniesehnen und die Beine. Die Übung lindert Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Angstzustände und Stress.

  • Stehende Haltung - Pada hastasana

Diese Asana öffnet die Hüften und trainiert den Unterkörper. Die Übung kann Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schlaflosigkeit lindern.

  • Gestreckte Haltung - Utthita Parsvakonasana

Die gestreckte Eckhaltung ist eine kraftvolle Haltung mit verschiedenen Wirkungen. Es stimuliert zum Beispiel das dritte Chakra, unsere Ausdauer und unsere Beine.

Diese Asana ist sehr effektiv, wenn der Geist beschäftigt ist. Da das Blut in dieser Haltung gut zum Gehirn fließt, beruhigt sie den Kopf und dehnt die Wirbelsäule und die Beine.

Die Kopf-Knie-Pose entspannt verschiedene Körperteile: den Nacken, die Kniesehnen und die Beine. Dies ist eine wirksame Asana, die sich eng anfühlen kann, wenn sich Ihr Körper eher steif anfühlt. Besonders dann ist es gut, diese Asana auszuführen.

Die aufwärts gerichtete Planke ist eine stärkende Asana für Arme, Handgelenke und Beine. Sie öffnet auch den Brustbereich und damit das Herzchakra.

Die Pyramidenhaltung fördert den Fokus und die Konzentration. Darüber hinaus dehnt diese Asana den Hüftbereich, die Schultern und die Wirbelsäule.

Ashtanga Yoga ist ein Yogastil, bei dem es hilfreich sein kann, Yogastützen zu verwenden, um die Übungen besser und ohne Beschwerden ausführen zu können. Sie können zum Beispiel einen Yogablock zur Unterstützung unter Ihrem Rücken verwenden. Die handlichen Gewichtssäcke können während vieler Asanas an verschiedenen Körperteilen eingesetzt werden. Auf diese Weise vermeiden Sie Verletzungen, auf die Sie bei dieser Form des Yoga unbedingt achten sollten.

Im Mittelpunkt dieses Yogastils stehen: Atmung, Dynamik, Flexibilität und Konzentration.

 

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