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Die Radhaltung ist eine stehende Rückbeuge, die man manchmal bei Kindern mit großer Leichtigkeit beobachten kann. Für Erwachsene ist es im Allgemeinen eine größere Herausforderung. Die Pose ist eigentlich die fortgeschrittene Version der Brückehaltung und das Spiegelbild der Bogenhaltung. Die Pose erhöht Kraft, Geschmeidigkeit und Energie.
Die Anwendung
Die Radstellung ist für fortgeschrittene Yogis geeignet. Daher sollte es zumindest am Anfang nur unter Anleitung eines Yogalehrers praktiziert werden. Die Haltung eignet sich hervorragend als Abschluss eines Kurses, in dem die Rückenbeugung im Mittelpunkt steht. Sie ist auch eine Umkehrhaltung und ein starker Brustkorböffner. Sie können diese Haltung in den technischeren Yogaformen finden, in denen Sie detailliert an Ihrer Haltung arbeiten.
- Beginnen Sie die Radstellung auf dem Rücken liegend im Totenstellung
- Stellen Sie die Füße hüftbreit auseinander auf die Matte
- Legen Sie die Hände neben den Ohren auf die Matte, die Finger zeigen dabei zum Körper.
- Drücken Sie Ihre Füße in die Matte und bringen Sie Ihre Hüften nach oben
- Drücken Sie auch mit den Händen in die Matte und heben Sie den Oberkörper an, bis Sie den Kopf auf die Matte legen können, um zu stoppen.
- Gehen Sie dann einen Schritt weiter und strecken Sie die Arme aus, so dass Sie sich im Rad befinden.
- Halten Sie die Schultern von den Ohren weg und bringen Sie die Schulterblätter zusammen.
- Atmen Sie so sanft wie möglich ein und aus
- Bringen Sie dann Ihr Kinn zur Brust und senken Sie sich langsam auf die Matte zurück.
Die Auswirkungen
- Kräftigere Arm-, Bein- und Rückenmuskeln
- Schafft mehr (Atem-)Raum im Brustbereich
- Stimuliert die Verdauung
- Steigert die Fitness
- Stimuliert den Energiefluss
- Verbessert die Blutzirkulation
- Hilft bei Stress und Unruhe
Nützliches Zubehör für Chakrasana
Für die Chakrasana ist kein Yoga-Zubehör erforderlich.
Nützlich zu wissen
Wenn Sie Probleme mit den Handgelenken, dem Rücken oder dem Nacken haben, ist es ratsam, diese Haltung (noch) nicht einzunehmen. Das Gleiche gilt, wenn Ihr Blutdruck zu hoch oder zu niedrig ist. Bitte konsultieren Sie zunächst Ihren Arzt.