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Die Geschichte hinter dem Mantra OHM

  • Geschrieben am
  • Durch Lisanne - Superyoga
Die Geschichte hinter dem Mantra OHM

Wenn Sie regelmäßig Yoga praktizieren oder meditieren, ist Ihnen der Klang OHM zweifellos vertraut. Dieser Laut wird oft am Anfang oder Ende einer Übung gemacht oder als Mantra mehrmals wiederholt. Aber welche Funktion der Ton hat und welche Geschichte dahinter steckt, wissen viele Menschen oft nicht. Tatsächlich verbirgt sich hinter dem OHM-Symbol mehr, als Sie vielleicht vermuten.

Was ist OHM?

OHM, auch OM oder AUM geschrieben, ist ein Klang, der seit Jahrhunderten als Mantra in der Meditation oder in der Praxis des Yoga verwendet wird. Ein Mantra ist eine Art Gebet oder Spruch, bestehend aus einer Silbe, einem Wort oder einer kurzen Phrase, die wiederholt gesungen oder geäußert wird, um in einen meditativen Zustand zu gelangen. Dieses wiederholte Rezitieren oder Singen eines Mantras wird auch als Chanten bezeichnet. Im Fall des OHM-Mantras wird dieses Chanten durch das Wiederholen der Silbe immer wieder durchgeführt. Diese wird als "AaaaUuuuMmmm" ausgesprochen, wobei die Laute nahtlos ineinander übergehen und einen summenden Klang erzeugen. Die daraus resultierende Vibration soll eine wohltuende Wirkung auf Körper und Geist haben.

 

Was ist die Bedeutung von OHM?

Um die Bedeutung von OHM zu verstehen, müssen wir bis zum Anfang der Zeit zurückgehen. Laut Religionen wie dem Hinduismus, Buddhismus, Jainismus und Sikhismus begann das Universum mit einem Klang. Der Ton dieses Klangs enthält bestimmte Schwingungen, die den Schwingungen entsprechen, die beim Chanten des Mantras OM entstehen. Damit könnte das Wort OHM als der Schöpfungsklang, die Ewigkeit oder die Unendlichkeit bezeichnet werden.

 

Das OHM-Symbol

Es gibt verschiedene Theorien darüber, wie und wann das OHM-Symbol (manchmal auch Omkar-Zeichen genannt) entstanden ist. Auch wird das OHM-Zeichen von verschiedenen Kulturen und Religionen leicht unterschiedlich interpretiert. So steht es zum Beispiel für das "Unendliche" oder "Göttliche", aber in einigen Religionen bezieht es sich auch auf den physischen, subtilen und kausalen Körper oder auf die drei Hindugötter Brahma, Vishnu und Shiva. Auch im Yoga wird das Zeichen oft mit dem siebten Chakra in Verbindung gebracht.

Eine andere bekannte Interpretation ist die der drei Bewusstseinszustände: (Un-)Wachsein, Tiefschlaf und Traum. Dabei steht jeder Laut des OHM-Mantras für einen anderen Bewusstseinszustand, wobei die Laute "a", "u" und "m" verwendet werden. Obwohl das Mantra oft als OM oder OHM bezeichnet wird, lautet die offizielle Schreibweise daher eigentlich AUM.

Die verschiedenen Klänge des Mantras spiegeln sich auch im Symbol wider. Jede Form steht für einen anderen Klang und damit für einen anderen Bewusstseinszustand. Sie können das AUM-Zeichen wie folgt lesen:

  • Kleiner Bogen (oben links): Das ist das "A" in AUM und steht für das menschliche Bewusstsein und das Erwachen auf der irdischen und materiellen Ebene.
  • Große Kurve (unten links): Sie steht für das "M" in AUM und symbolisiert das Stadium des Tiefschlafbewusstseins.
  • Fast geschlossene Kurve (rechts): Die Kurve auf der rechten Seite symbolisiert das "U" in AUM und wird "oe" ausgesprochen. Sie steht für das Stadium des Traumbewusstseins (Denken, Wollen, Wünschen und Fühlen).
  • Gebogene Linie und Punkt: Die Bedeutung der gebogenen Linie unter dem Punkt ist "das Selbst" oder "reines Bewusstsein", das auch Atma genannt wird. Der Punkt symbolisiert die absolute Hingabe und steht zusammen mit der Linie für den "erwachten Zustand" oder das Stadium des absoluten Bewusstseins.

 

Warum das OHM rezitieren?

Neben der tiefen spirituellen Bedeutung des OHM-Zeichens hat das Singen des Mantras auch eine Funktion. Durch das Singen des Klangs entsteht eine Schwingung, die dich mit allem um dich herum verbindet. Außerdem verbessert das Singen deine Konzentration und versetzt dich in einen tiefen meditativen Zustand. Offiziell soll das Mantra 108 Mal wiederholt werden, damit man auf einer tieferen energetischen Ebene etwas durchbricht. Dabei steht 1 für "eine Sache", 0 für "nichts" und 8 für "unendlich". Dabei wird oft eine Gebetskette verwendet, um den Fokus zu halten und das Zählen zu erleichtern.

 

Was sind die Vorteile?

OHM-Yoga oder das Singen von Mantras während einer Meditation hat mehrere Vorteile für Körper und Geist.

Zum Beispiel kann das Singen des OHM-Mantras :

  • Stress und Ängste abbauen;
  • eine positive Denkweise fördern;
  • die Konzentration verbessern;
  • die Atmung und die Lungenqualität verbessern;
  • die Ausscheidung von Schlackenstoffen unterstützen;
  • zu einer besseren Verdauung beitragen.

 

Wie führt man eine OHM-Meditation durch?

Sie brauchen nicht sofort eine Gebetskette zur Hand zu haben und das Mantra OM 108 Mal zu chanten, um die Vorteile zu erfahren. Fügen Sie das Mantra zum Beispiel in Ihre tägliche Morgenmeditation ein, indem Sie sie mit dem mehrmaligen Singen von OHM beginnen und beenden. Wenn Sie einen tieferen Zustand der Meditation erreichen wollen, können Sie auch einen Timer für 10 Minuten einstellen. Setzen Sie sich im Schneidersitz hin, schließen Sie die Augen, atmen Sie tief ein und machen Sie beim Ausatmen den Laut "AaaaUuuuMmmm", gefolgt von einem Moment der Stille. Wiederholen Sie dies mit jedem Atemzug, bis der Timer abgelaufen ist, und genießen Sie die Ruhe und Klarheit in Ihrem Geist.

 

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