Verbesser deine Konzentration mit Yoga

Verbesser deine Konzentration mit Yoga

Durch: Lisanne - Superyoga

Konzentration; wir brauchen sie, um unsere Ziele zu erreichen und unsere täglichen Aufgaben zu erledigen. Sich (lange) zu konzentrieren, kann in der heutigen Welt eine Herausforderung sein. Das Lebenstempo wird immer schneller, und im Laufe des Tages prasseln unzählige Reize auf uns ein, so dass wir uns leicht ablenken lassen. Stelle dir zum Beispiel einen Filmabend auf der Couch vor. Viele Filme enthalten bereits ständige Reize, um die Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten, aber wenn eine Weile weniger los ist, ist es verlockend, zum Handy zu greifen und ein wenig zu scrollen. Auf diese Weise erhälst du ständige Dopaminschübe, von denen dein Körper praktisch süchtig wird. In Ruhe zu schauen, ohne weitere Ablenkungen, wird dann immer schwieriger. Ganz zu schweigen von einem Spaziergang, dem Lesen eines Buches oder dem Nichtstun auf der Couch.

Ablenkungen sind also überall um uns herum und Teil der Gesellschaft, in der wir leben. Das kann zwar Spaß machen, aber es kann auch bedeuten, dass wir unsere Aufgaben nicht oder nicht so leicht erledigen. Glücklicherweise kann man seine Konzentration auch trainieren. Wenn du zum Beispiel dein Handy während eines Spaziergangs regelmäßig zu Hause lässt, ein Buch statt des Bildschirms zur Hand nimmst und sogar Yoga praktizierst, kannst du deine Konzentration verbessern. Tatsächlich enthält Yoga mehrere Elemente, die dir helfen, dich besser zu konzentrieren.

 

Achtsamkeit

Yoga ist eine perfekte Achtsamkeitsübung. Du bist eingeladen, mit deiner Atmung und deinem Körper präsent zu sein. Selbst wenn du einen aktiven, dynamischen Yogastil wie Vinyasa praktizierst, beinhalten die Bewegungen Achtsamkeit. Wie bei der Meditation übst du, deine Aufmerksamkeit jedes Mal wieder auf dich selbst zu lenken, wenn du nach außen gehst. Yoga kann dir helfen, dich besser zu konzentrieren, weil du dabei deinen Körper bewegst und die körperlichen Empfindungen, die du dabei erlebst, einen Anreiz bieten, sich darauf zu konzentrieren. Bei einer sitzenden Meditation erlebst du dies weniger. Im Alltag hilft diese Übung, die Aufmerksamkeit von allen Ablenkungen wieder auf dich selbst und auf die Aufgabe zu lenken, auf die man sich konzentrieren möchte.

 

Pranayama

Ein Teil des Yoga sind Atemtechniken, oder: Pranayama. Neben der Ein- und Ausatmung, die bei den Yogahaltungen und den Übergängen zwischen ihnen eine wichtige Rolle spielt, gibt es im Yoga eine Vielzahl von Atemtechniken, die du für verschiedene Ziele einsetzen kannst. Zum Beispiel, um mehr Energie zu bekommen oder einfach nur, um zu entspannen. Es gibt zum Beispiel die 4-7-8-Atmung, bei der man 4 Sekunden lang einatmet, 7 Sekunden lang hält und 8 Sekunden lang ausatmet. Diese Technik aktiviert das parasympathische Nervensystem und ermöglicht es dem Körper, in einen Ruhezustand zu gelangen. Das Loslassen von Stress und Unruhe unterstützt deine Konzentration. Wenn du gestresst bist, neigt dein Körper eher dazu, nach Ablenkungen und noch mehr Unruhe zu suchen. Eine Atemtechnik, die dir hilft, wieder zur Ruhe zu kommen, ist eine zugängliche und relativ schnelle Möglichkeit, deine Konzentration zu steigern.

 

Körperliche Bewegung

Wenn der Kopf voll ist und man anfängt, viel zu denken, hilft es, den Körper zu bewegen. Oft fehlt dann der Kontakt zu deinem Körper, und die Bewegung hilft dir, ihn wiederzufinden und deinen Fokus zu verlagern. Außerdem werden bei körperlicher Betätigung Endorphine ausgeschüttet, ein Hormon, das für Glücksgefühle sorgt und hilft, Stress abzubauen. Der Blutkreislauf wird angeregt, und mit einem stärkeren und flexibleren Körper verbessert sich auch die Sauerstoffversorgung des Gehirns. Auch das schafft mehr Ruhe im Kopf und Raum für Konzentration.

 

Gleichgewicht

Beim Yoga geht es zwar nicht um Leistung - also darum, möglichst stark, flexibel oder ausgeglichen zu sein -, aber es ist eine effektive Methode, um diese Dinge zu üben und zu verbessern. Es gibt einige Yogastellungen, bei denen man das Gleichgewicht braucht, und auch bei den Übergängen zwischen den Stellungen kann das Gleichgewicht eine Herausforderung sein. Bei diesen Übungen hilft es, einen Schwerpunkt zu finden und sich auf diesen zu konzentrieren. Es ist auch eine gute Gelegenheit, die Macht deines Geistes zu erfahren. Entscheidest du dich für den Gedanken, dass du bald umfallen wirst? Oder konzentrierst du dich auf deine Atmung und die Balance? Das sind Elemente, die du nach dem Verlassen der Matte auch in deinen Tag und in deine Aufgaben mitnehmen kannst. Wähle also eine Yogapraxis, bei der du öfter das Gleichgewicht halten musst, entdecke, was es mit dir macht, und vor allem: Vergiss nicht zu lächeln. Es ist kein Wettbewerb, sondern ein schönes Spiel mit deiner Achtsamkeit.

 

Yoga-Übungen zur Verbesserung deiner Konzentration

Generell eignet sich Yoga gut, um deine Konzentration zu trainieren. Wir geben einige Beispiele für Übungen, die die oben genannten Elemente enthalten und daher gut anzuwenden sind, wenn du an deiner Konzentration arbeiten möchtest.

 

  • Baumstellung (vrksasana), bei der du auf einem Bein stehst und den anderen Fuß gegen das Standbein hälst. Diese Übung erfordert Gleichgewicht und damit Konzentration. Solltes es dir leicht fallen, versuche die Haltung es mit geschlossenen Augen, um eine kleine Herausforderung zu bekommen.
  • Tänzerstellung(Natarajasana), auch dies ist eine Gleichgewichtsstellung. Bei dieser Übung ist es wichtig, sich langsam darauf zuzubewegen, und sie ist körperlich etwas schwerer/technisch schwieriger zu halten. Tiefes Atmen ist hier wichtig.
  • Garudasana physisch eine Stufe komplizierter. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn beide Beine und Arme sind ineinander verschlungen. Eine tiefe Dehnung, die Aufmerksamkeit und Gleichgewicht erfordert - eine perfekte Kombination, um den Fokus zu schulen.
  • Brückenstellung(Setu Bhandasana), eine weitere Art von Stellung. Obwohl es hier nicht um Gleichgewicht geht, erfordert diese Haltung Ausdauer und Konzentration. Wenn sich dein Brustkorb öffnet, kann sich deine Atmung vertiefen und dein Nervensystem beruhigen.
  • Abwechselnde Nasenatmung(Nadi Shodhana): Neben der bereits erwähnten 4-7-8-Methode ist Nadi Shodhana eine effektive Methode, um in kurzer Zeit ruhig und konzentriert zu werden. Sie atmen abwechselnd durch ein Nasenloch ein und durch das andere Nasenloch aus, wodurch deine Gehirnhälften separat stimuliert werden.

 

Im Yoga gibt es also unendlich viele Möglichkeiten, die Konzentration wiederzuerlangen und zu trainieren. Du kannst es so aktiv gestalten, wie du möchtest und wie es dir im Moment passt. Und du wirst dich doppelt gut fühlen - weil du nicht nur effizienter bist, sondern auch deine Yogaübungen gemacht hast. Also rolle deine Yogamatte aus und konzentriere dich!

 

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